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„Verdreckt und übel riechend“

Feste Toiletten im Hirschgarten gefordert

Die bereits bestehende Toilettenanlage im Hirschgarten reiche nicht aus, meint CSU-Stadträtin Kristina Frank. (Bild: sb)

Die vier mobilen Toiletten im Hirschgarten sollen durch einen oder mehrere Festbauten ersetzt und bei Bedarf durch weitere WC-Anlagen ergänzt werden. Das zumindest fordert Stadträtin Kristina Frank in einem Antrag. „Die Beschwerden über die unzulängliche Toilettensituation im Hirschgarten reißen nicht ab. Der Hirschgarten gehört das ganze Jahr über – auch im Winter und bei ungünstiger Witterung – zu den immer höher frequentierten und intensiv genutzten städtischen Grün- und Erholungsflächen Münchens“, erklärt die CSU-Kommunalpolitikerin. „Die mobilen Toiletten werden von Parkbesuchern ungern aufgesucht. Sie sind regelmäßig überfüllt, verdreckt, übel riechend und besonderem Missbrauch ausgesetzt.“ Zudem seien mobile Toiletten in einer Erholungsfläche kein optischer Gewinn.

Dass ein hoher Bedarf an WCs im Hirschgarten bestehe, belege schon die Aufstellung von vier mobilen Einheiten. Für die hohe und steigende Intensität der Parknutzung reiche die vorhandene feste Toilettenanlage aber auch in Kombination mit den mobilen Toiletten nicht aus. „Dies wird immer wieder dadurch deutlich, dass Parkbesucher in die Toiletten der Gaststätte Königlicher Hirschgarten ausweichen, womit diese den dortigen Gästen nicht mehr in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Dieser Zustand steht München nicht gut zu Gesicht.“


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