Verdrängung und Anpassung
Das Leben der Sumpf- und Wasserpflanzen kennen lernen
Eine typische Sumpfpflanze unserer Heimat ist das Schilf oder Schilfrohr, Phragmites australis. Es wird bis zu vier Meter hoch und bildet an Seeufern und Gräben ausgedehnte Bestände. Das Bild zeigt im Vordergrund das Südwestufer des Großen Teichs im Botanischen Garten, im Hintergrund ist das Alpinum zu sehen. (Foto: Franz Höck / Botanischer Garten)
„Überleben unter und auf dem Wasser – Strategien der Sumpf- und Wasserpflanzen“ ist der Titel der Führung von Dr. Günter Gerlach. Teilnehmer erhalten Informationen über das Leben und die Herausforderungen, vor denen die Wasserpflanzen stehen. Denn vielerorts wird ihr natürlicher Lebensraum durch Trockenlegung der Feutbiotope immer knapper. Bei der Führung werden verschiedene Anpassungen dieser Pflanzen demonstriert und ihre Vielfalt gezeigt. Die Teilnahme am Sonntag, 19. August, ist mit einer gültigen Eintrittskarte (Tageskarte 4,50 Euro, ermäßigt 3,00 Euro) in den Botanischen Garten (Menzinger Str. 65) kostenfrei möglich. Treffpunkt ist um 10 Uhr vor dem Gewächshauseingang.
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