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Unmittelbare Beziehung zu Gott

Brucker Farbkünstler zeigen in Herz Jesu Bilder zum Thema „An heiligen Orten“

Mühlen im Gebet (Tibet) von Rita Plafka. (Bild: Rita Plafka)

Unter dem Titel Bilder zum Thema „An heiligen Orten“ steht eine Ausstellung, mit der sich die Brucker Farbkünstler – so nennt sich ein lockerer Zusammenschluss kunstschaffender Individualisten – am Sonntag, 3. Juli, in der Herz-Jesu-Kirche vorstellen.

Dieses Thema wurde bereits 2015 zum ersten Mal aufgegriffen. Die erste Präsentation fand in der Sankt-Joseph-Kirche in Puchheim statt. Daraus entwickelte sich unter leichter Abänderung eine Wanderausstellung, die 2021 in der Erlöserkirche in Fürstenfeldbruck und in der Dankeskirche in Milbertshofen zu sehen war.

Bleibt die Frage, was ist ein heiliger Ort? Dem allgemeinen Verständnis nach steht ein solcher Ort in unmittelbarer Beziehung zu Gott – egal welchen Namen man ihm gibt. Für die Motivsuche ergibt sich daraus, dass sie an keine Konfession gebunden ist. Damit kommen Kirchen, Wallfahrtsorte, Tempel und Besonderheiten in der Natur genauso in Betracht, wie ganz persönliche Orte der Meditation oder sogar imaginäre Orte, die nur in der Vorstellung des Malers existieren – ein unermesslich weites Feld! Die Spanne der angewandten Techniken reicht vom Aquarell über Acryl, Öl und Airbrush bis zur Enkaustik.

Zur Eröffnung im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Offenen Tore, Sonntag 3. Juli 19 Uhr, konnte die Malergruppe Peter Feist für ein kurzes Orgelspiel gewinnen.

Die Ausstellung, in der voraussichtlich aus Platzgründen nur 17 der Bilder gezeigt werden können, wird bis einschließlich 8. Juli in der Herz Jesu Kirche bleiben.

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