Rizinus, Weihrauch und Co.
Führung im Botanischen Garten
Bereits in der Bibel wird der Wunderbaum erwähnt, wie der Rizinus auch genannt wird. Er zählt zur Familie Euphorbiaceae (Wolfsmilchgewächse) und ist auf Grund des toxischen Eiweißes Rizin giftig, das besonders in den Samen enthalten ist. Bei uns wird Rizinus (lateinisch Ricinus communis) als schnellwüchsige Zierpflanze gehalten; es gibt grüne und rote Formen. Auf dem Bild sind die typischen handförmig geteilten Blätter zu sehen, sowie die bei dieser Sorte in unreifem Zustand roten, bestachelten Kapselfrüchte, die aus der weiblichen Blüte hervorgehen. Darunter sieht man die aufgeblüht hellgelben, männlichen Blüten. (Foto: E. Bayer/ Bot. Garten)
Zahlreiche Pflanzenarten werden in der Bibel erwähnt, darunter Weinrebe und Feige, der Ölbaum, die Linsen, die Gerste, der Weihrauch und der Rizinus. Über diese und andere biblische Pflanzen wird die Diplombiologin Gertraud Beck bei einer Führung im Botanischen Garten (Menzinger Str. 65) am Sonntag, 4. August, Interessantes erzählen. Der Rundgang beginnt um 10 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Gewächshauseingang. Das Teilnahmeentgelt von drei Euro ist bei Gertraud Beck zu entrichten. Die Teilnehmeranzahl ist auf rund 25 Personen begrenzt.
Der Eintritt in den Botanischen Garten beträgt 6,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro. Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr haben freien Eintritt;
Ricinus communis , Rizinus
Bereits in der Bibel wird der Wunderbaum erwähnt, wie der Rizinus auch genannt wird. Er zählt zur Familie Euphorbiaceae (Wolfsmilchgewächse) und ist auf Grund des toxischen Eiweißes Rizin giftig, das besonders in den Samen enthalten ist. Bei uns wird Rizinus, lateinisch Ricinus communis , als schnellwüchsige Zierpflanze gehalten; es gibt grüne und rote Formen. Auf einem Bild sind die typischen handförmig geteilten Blätter zu sehen, das andere Bild zeigt die bei dieser Sorte in unreifem Zustand roten, bestachelten Kapselfrüchte, die aus der weiblichen Blüte hervorgehen. Darunter sieht man die aufgeblüht hellgelben, männlichen Blüten.
Fotos: Ehrentraud Bayer , Botanischer Garten München-Nymphenburg
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