Jan Heckel Landessieger bei „Schüler experimentieren“
Unterrichtsminister lobt den Forschernachwuchs
„Ihr könnt wirklich stolz auf eure Leistungen sein: In euren Projekten steckt enormes naturwissenschaftliches Wissen, aber genauso viel Herzblut und Kreativität!“ So lobte Unterrichtsminister Michael Piazolo die Landessieger im Wettbewerb „Schüler experimentieren“.
Ein Festakt bildete den Abschluss des zweitägigen Landeswettbewerbs „Schüler experimentieren“, der Juniorensparte des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Hier misst sich der Forschernachwuchs von 10 bis 14 Jahren auf Regional- und Landesebene. Dafür präsentieren die Kinder und Jugendlichen der Landesjury Einzel- und Gruppenarbeiten in sieben Fachgebieten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik / Informatik, Physik und Technik. In der aktuellen Wettbewerbsrunde waren zunächst 1.158 Teilnehmer auf Regionalebene angemeldet. 89 von ihnen erreichten dabei das Landesfinale des Wettbewerbs, der in diesem Jahr unter dem Motto „Frag nicht mich. Frag dich!“ steht. Die eingereichten 52 Einzel- und Gruppenarbeiten spiegeln die Vielfalt der naturwissenschaftlichen Forschungsfelder wider – von der Fußorthese mit Belastungserkennung über Nürnbergs Moosflora und Bienenschädlinge bis hin zur Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz für das Spiel ‚Schiffe versenken‘.
Im Bereich "Arbeitswelt" wurde Jan Heckel ( Nymphenburger Gymnasium des Schulvereins Ernst Adam München ) Landessieger . Er entwickelte eine Fußorthese mit Belastungserkennung.
Dass sich der Forschernachwuchs so souverän beim Tüfteln und Experimenten zeigt, sieht Piazolo als Ergebnis einer intensiven MINT-Förderung an den bayerischen Schulen: „Unsere jungen Talente werden in Bayern im MINT-Bereich gezielt gefördert. Ein besonderer Dank gilt den engagierten Lehrkräften, die ihren Schülerinnen und Schülern stets kompetent zur Seite stehen und mit großem Einsatz ihre Forschungsarbeiten betreuen.“
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