Wochenanzeiger München Wir sind Ihr Wochenblatt für München und Umland

„Höhere Aufenthaltsqualität“

Platz an der Ruffini- und Waisenhausstraße soll schöner werden

Der Platz an der Ruffinistraße, Waisenhausstraße und Nymphenburger Straße soll nach Ansicht des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) aufgewertet werden. (Bild: sb)

Der Platz an der Ruffinistraße, Waisenhausstraße und Nymphenburger Straße soll nach den Plänen des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) verschönert und aufgewertet werden – mit dem Ziel, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Einen entsprechenden Antrag der CSU-Fraktion hat das Lokalparlament in seiner jüngsten Sitzung einstimmig so beschlossen. Erreicht werden soll das Ganze zum Beispiel mit Blumen- oder Baumkübeln sowie einer Blumenbepflanzung der angrenzenden Grünfläche.

Fahrradständer gefordert

Dringend erforderlich sei das Anbringen von Fahrradständern im Randbereich, wie Nima Lirawi und Wolfgang Schwirz (beide CSU) betonten. Und zudem wünsche man sich die Aufstellung eines Hundekotbeutelspenders an dem 30er Schild an der Ruffinistraße 2. Darüber hinaus solle die Stadtverwaltung prüfen, ob dieser Platz eine eigene Benennung erhalten kann.

„Wenig Attraktivität“

Bis in die 1990er sei der heutige Platz an der Ruffinistraße, Waisenhausstraße und Nymphenburger Straße nicht existent gewesen, da dieses eine Durchfahrstraße von der Nymphenburger Straße zur Waisenhausstraße war, erklären die beiden Antragsinitiatoren. Der heutige Kiosk, ein ehemaliges Wartehäuschen, habe für mehrere Jahrzehnte auf einer Verkehrsinsel gestanden und aufgrund seiner Lage wenig Attraktivität in der Umgebung genossen.

„Namenloser Platz“

Der Platz existiere seitdem der U-Bahnbau der U1 in Neuhausen in den späten 1990ern abgeschlossen worden sei. „Durch den Bücherschrank, die Platzgestaltung und durch den Cafe-Service des Kiosks seit Ende der 2010er Jahre hat sich der Platz für die Anwohnerinnen und Anwohner zu einem attraktiven Platz für den Aufenthalt entwickelt. Der Platz wird auch gerne von Skatern genutzt“, so die Nima Lirawi und Wolfgang Schwirz weiter. „Daher ist es sinnvoll, sich über die Gestaltung und eine Benennung des bisher namenlosen Platzes Gedanken zu machen.“


Verwandte Artikel

Startseite Anzeige aufgeben Zeitung online lesen Jobs Kontakt Facebook Anfahrt