Grabkreuz und Gedenktafel

Die bei Grabungen durch das Landesamt für Denkmalschutz auf dem ehemaligen Erweiterungsteil des Winthirfriedhofes gefundenen Knochen sollen gemeinsam in einem Grab auf dem Winthirfriedhof bestattet werden – zumindest die Knochen, die von den Anthropologen nicht benötigt werden. Dies schlägt die Geschichtswerkstatt Neuhausen vor und bekommt Unterstützung vom Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9). Die Knochenfunde sind nach Angaben von Vorstand Franz Schröther komplett in das anthropologische Labor verbracht worden und sollen dort auch bleiben.

„Einige Bürger haben bei uns vorgesprochen und angefragt, was mit diesen ‚überflüssigen‘ Knochen geschieht“, erklärt Schröther. Die Geschichtswerkstatt habe dabei immer vorgeschlagen, diese Knochen zu sammeln und sie gemeinsam in einem Grab auf dem Winthirfriedhof zu bestatten. „Ein Bürger hat sich bereit erklärt, dafür ein Grabkreuz aus seinem Besitz zu stiften, an dem dann eine Gedenktafel mit entsprechendem Text anzubringen wäre“, so Schröther weiter. Die BA 9 hat das Anliegen der Geschichtswerkstatt Neuhausen einstimmig befürwortet.

Aufhebung der Vorfahrtsregelung

Der BA 9 beantragt zur Entschleunigung des Verkehrs in der Renatastraße die Aufhebung der Vorfahrtsregelung zwischen Arnulf- und Wendl-Dietrich-Straße. Zusätzlich soll geprüft werden, ob der Radweg zwischen Wendl-Dietrich- und Schluderstraße halbseitig beparkt werden kann – mit Kennzeichnung für Fahrradfahrer ab Wendl-Dietrich-Straße.

Hundekottüten

Die kürzlich vom Münchner Stadtrat bewilligten 400 zusätzlichen Hundekottütenspender nimmt der BA 9 zum Anlass, um die dringend benötigte Aufstellung von zusätzlichen Tütenspendern und den dazugehörigen Abfallbehältern an den Standorten Kriemhilden-/Arnulfstraße, Renata-/Jagd-/Lachnerstraße und Karl-Schurz-/Stupfstraße zu bitten.

Nächste Sitzung

Die nächste Sitzung des BA 9 findet am Dienstag, 18. November, in der Gaststätte „Goldener Hirsch“ (Renatastr. 35) statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.