„Frequentierte Route“
Unterführung Bärmannstraße: Unterstützung für einen Antrag des Bezirksausschusses Pasing-Obermenzing
Der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) unterstützt einstimmig einen Antrag der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing (BA 21), mit dem die Landeshautstadt München gebeten wird, die Kreuzung nach der Unterführung an der Bärmannstraße für die Radfahrer und Fußgänger sicherer zu gestalten – zum Beispiel durch Anbringung eines Verkehrsspiegels. Da die Unterführung Bärmannstraße beziehungsweise dann der Weg entlang der Schlossmauer im 9. Stadtbezirk liege, bitte der BA 21 den BA 9 um Unterstützung seines Anliegens. „Die Kreuzung liegt an einer in beiden Richtungen von Radfahrern und Fußgängern hoch frequentierten Hauptroute in die Innenstadt sowie an einer Freizeitroute zum Schloss Nympenburg“, heißt es in der Antragsbegründung. „Die Kreuzung ist neben der hohen Nutzerfrequenz als gefährlich einzustufen, da die von der Deutschen Bahn aufgestellten Zäune entlang der Bahnlinie die Sicht deutlich beeinträchtigen.“
Verkehrssituation Wotanstraße
Die Verkehrssituation in der Wotanstraße lasse sich derzeit nicht ändern, auch wenn die Problematik dem BA 9 bekannt sei. Man beobachte das Ganze, erklären die Gremiumsmitglieder in einem Schreiben an einen Bürger, der das Ganze angesprochen hatte. Das Lokalparlament bittet um Verständnis, „dass wir erst nach dem Umbau des Romanplatzes in dieser Sache tätig werden können. Durch die große Baumaßnahme am Romanplatz wird sich in den nächsten zwei Jahren die Verkehrssituation komplett anders darstellen“, heißt es weiter. Erst nach Abschluss der Maßnahme könne man die Thematik Wotanstraße wieder bearbeiten.
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