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Eine Straße, die verbindet

SPD-Stadtteilspaziergang zu den Geheimnissen der Nibelungenstraße

Während eines Stadtteilspaziergangs mit SPD-Stadträten und Franz Schröther von der Geschichtswerkstatt Neuhausen erfahren die Teilnehmer viele Hintergrundinfos zur Nibelungenstraße. (Bild: SPD Ortsverein Neuhausen-Nymphenburg)

Am Dienstag, 28. Juli, lädt der SPD-Ortsverein Neuhausen-Nyphenburg zu einem Geschichtsstunde "to go" ein. Unter dem Motto "Die Nibelungenstraße von Neuhausen nach Nymphenburg" werden gemeinsam die Geheimnisse der Nibelungenstraße entdeckt. Mit von der Partie sind die SPD-Stadträte Kathrin Abele und Christian Köning sowie Franz Schröther von der Geschichtswerkstatt Neuhausen.

Zu Fuß erfahren die Teilnehmer des Stadtteilspaziergangs Wissenswertes über die besagte Straße, die seit mehr als 200 Jahren zwei Viertel verbindet und zugleich eine Trennlinie zwischen mehrgeschossigen Mietshäusern der Arbeiter auf der einen und den Villen und schmucken Einfamilienhäusern des Bürgertums auf der anderen Seite ist.

Hier lassen sich die positiven Ergebnisse einer frühen Verkehrswende - bis Ende der 50er Jahre knatterten hier Laster Richtung Zentrum - genauso nachvollziehen wie der lange, aber vergebliche Kampf eines renommierten Kinos gegen seinen Untergang oder die Gentrifizierung eines historischen Klinik-Komplexes. Es gibt also mehr als genug Denkanstöße für eine angerete Diskussion im Anschluss.

Startpunkt ist um 17.30 Uhr die Kreuzung Winthirstraße/ Nibelungenstraße. Der Spieziergang klingt gegen 19.30 Uhr im Königlichen Hirschgarten bei Getränken und Speisen aus. Der SPD-Ortsverein bittet während des Termin um die Einhaltung der Abstandsregeln sowie das Mitführen einer Maske.

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