Ein Vor-Sorgen-Tag für das letzte Fest
Den Tod einmal ganz persönlich nehmen
Warum beschäftigen wir uns Monate im Voraus mit der Planung von Hochzeiten, Partys oder Reisen – nicht aber mit dem Ereignis, das uns todsicher ereilen wird – dem eigenen Tod? Ein Thema, das in der Gesellschaft ein Tabuthema ist, das auch im Alter noch gerne verdrängt wird. Aber das, je älter man wird, immer näher rückt. Deshalb gibt es gute Gründe, sich damit zu beschäftigen, solange man noch bei Kräften ist. Diese bewusste Auseinandersetzung mit dem Tod kann ihm sogar seinen Schrecken nehmen.
Die Angehörigen entlasten
Was wäre wichtig, wie soll das "letzte Fest" aussehen? Was gilt es sonst noch zu bedenken? Es ist gut, diese Fragen zu klären. Auch wenn es nicht leicht fällt, über den eigenen Tod und die eigene Bestattung nachzudenken.
Das „letzte Fest“ kann noch einmal die ganze Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Und mit dem eigenen Vor-Sorgen macht man es den Menschen, die für die spätere Bestattung verantwortlich sind, einfacher. Denn sie müssen die bereits formulierten Wünsche und Vorstellungen nur noch aufgreifen und umsetzen. Außerdem kann man dadurch die Verantwortlichen vor unerwarteten Kosten schützen. Dabei kann es hilfreich sein, wenn die Angehörigen von Anfang an miteingebunden werden und auch beim Vorsorgegespräch mit dabei sind.
Vor-Sorgen-Tag bei AETAS
Welche Möglichkeiten es gibt, wie individuell und persönlich das letzte Fest gestaltet werden kann, dazu kann man sich am Vor-Sorgen-Tag bei AETAS Lebens- und Trauerkultur (Baldurstr. 39) am Samstag, 8. November, ab 9.30 Uhr informieren. Darüber hinaus referieren namhafte Fachleute umfassend zu allen weiteren dazugehörigen Themen wie Vorsorgevollmacht, Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung, richtig Erben und Vererben, Grabmalgestaltung und Dauergrabpflege. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, einen Blick in Trauerhalle, Abschieds- und Versorgungsräume zu werfen.
Der Eintritt zum Vor-Sorgen-Tag ist frei, die Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich. Weitere Informationen sowie das detaillierte Tagesprogramm gibt es unter www.aetas.de im Internet.
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