Ungeschicklichkeit ist sein zweiter Vorname: Jaques Tati als Monsieur Hulot. (Bild: © Filmverleih)
Ungeschicklichkeit ist sein zweiter Vorname: Jaques Tati als Monsieur Hulot. (Bild: © Filmverleih)
Ein besonderes Filmschmankerl zeigt das Neue Maxim (Landshuter Allee 33) am Freitag, 14. Juli, anlässlich des französischen Nationalfeiertages. Zu sehen ist der Filmklassiker "Die Ferien des Monsieur Hulot" von und mit Jaques Tati. Die Slapstickkomödie 1953 lehnt sich stark an den Stummfilm an. Die wenigen Worte werden in den unterschiedlichen Sprachen der Gäste − Französisch, Deutsch und Englisch − gesprochen. Der Protagonist Monsieur Hulot spricht nur ein Wort, nämlich Hulot. Der Film wurde in Farbe gedreht, Tati entschied sich aber, ihn in Schwarzweiß in die Kinos zu bringen. Nur in der letzten Szene wird das Bild für einen Moment farbig.
Die Handlung spielt in einem Seebad an der Atlantikküste, wo die Feriengäste ihren Vergnügungen nachgehen. Als der naive und ungeschickte Monsieur Hulot dort in seinem knatternden, alten Auto ankommt, stört er, ohne es selbst zu bemerken, auf alle erdenkliche Weise die Ruhe der Hotelgäste.
Der Film beginnt um 21 Uhr.