Beim Thema Taxispark ist für Mechthilde Wittmann, Stadträtin und Landtagskandidatin der CSU, klar, wohin die Reise gehen muss. In diversen Bürgeranträgen, in den Veranstaltungen des CSU-Ortsverbandes Neuhausen und auch jetzt in der von betroffenen Bürgern gestalteten „Zukunftswerkstatt Taxisgarten“ zeigt sich ein klarer Bürgerwille für eine Erhaltung des Areals als Grünflache und eine Gestaltungsform, die möglichst vielen Bürgergruppen eine Nutzung dieser neuen Grünanlage ermöglicht. Dieser Wunsch ist Mechthilde Wittmann nicht nur verständlich, sie hält ihn aus städtebaulicher Sicht auch für sehr klug, hat doch das ganze Viertel - und der Bereich um das Taxisparkgelände ganz besonders - eine enorme Bauverdichtung zu verkraften.
Leider haben es die Verantwortlichen für die Nutzung des Geländes versäumt, diese Entwicklung ausreichend zu berücksichtigen und die betroffenen Menschen rechtzeitig nach deren Meinung zu fragen. Und so entstanden Gestaltungsvorschläge und Konzepte, die völlig am Willen der Bürger vorbeigehen. Denn die Neuhauser sind sich nicht nur sehr einig, wie sie diese Parkfläche zukünftig nutzen möchten, sie wissen auch ganz genau, was sie nicht wollen: Die Bebauung dieses Geländes und eine Nutzung, die Verkehr anzieht.
Dass trotzdem immer noch keine bürgerfreundliche Lösung für das Gelände gefunden wurde, findet im Viertel immer weniger Verständnis. Umso erfreulicher findet Wittmann den Elan und die Energie, mit der die neue BI „Grünes Gern für alle“ ihre „Zukunftswerkstatt Taxisgarten“ im Sinne der Neuhauser Bürger vorantreibt – und dies mit großer Professionalität bereits vom ersten Arbeitstermin an, an dem Mechthilde Wittmann persönlich teilnahm.
Was Mechthilde Wittmann besonders freut: Die Zukunftswerkstatt greift in ihrem Lösungskonzept einen von ihr selbst und ihrer Kollegin, Elisabeth Schmucker, bereits im November 2012 initiierten Stadtratsantrag auf, das Areals an die Stadt München zu verpachten und als städtische Grünanlage zu nutzen. Für Wittmann ist dies ein besonderer Beweis der Bürgernähe ihres Antrages.
Jetzt erhalten ihr Stadtratsantrag und das Konzept der „Zukunftswerkstatt Taxisgarten“ zusätzliche Unterstützung durch einen Antrag des örtlichen Bezirksausschusses, der ebenfalls die unverzügliche Nutzung des Geländes als städtische Grünanlage fordert. Die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung wäre dieser Lösung wohl nicht abgeneigt – es ist damit jetzt die Stadt, die diesen Lösungsweg im Sinne der Bürger beschreiten muss.
Es ist die große Hoffnung Mechthilde Wittmanns, dass der aktuelle BA-Antrag für den Stadtrat der letzten Anstoß sein wird, ihrem Antrag inhaltlich zu folgen und die letzte nennenswerte Grünfläche an der Landshuter Allee als städtische Grünanlage für alle Bürger des Viertels zu gestalten und zu erhalten.