Moderator Gerhard Holz (6.v.l.) zusammen mit Ingeborg Staudenmeyer (2.v.l.) und Wolfgang Schwirz (l.) vom Stadtteilkulturverein Neuhausen-Nymphenburg mit den Musikern des Hoagartn 2015 . (Bild: Ingrid Heuer)
Moderator Gerhard Holz (6.v.l.) zusammen mit Ingeborg Staudenmeyer (2.v.l.) und Wolfgang Schwirz (l.) vom Stadtteilkulturverein Neuhausen-Nymphenburg mit den Musikern des Hoagartn 2015 . (Bild: Ingrid Heuer)
Auch heuer veranstaltet der Verein für Stadtteilkultur Neuhausen-Nymphenburg einen Bairischen Hoagartn. Am Samstag, 4. November, sind alle, die sich für traditionelle Volksmusik interessieren, eingeladen, ab 18.30 Uhr in den Königlichen Hirschgarten (Hirschgarten 1) zu kommen – die Veranstaltung beginnt eine Stunde später, um 19.30 Uhr. Singen und spielen wird die „Früah Musi und Gsang“ und die „He Scho-Musi“, durch das Programm führt auch heuer Gerhard Holz vom Förderverein Bairische Sprache. Mitsingen und -feiern ist ausdrücklich erwünscht.
Das Wort stammt vom mittelhochdeutschen „heingarte“ und steht für den Heimgarten, also den Garten vor einem Bauernhaus. Dort trafen sich Nachbarn, um gemeinsam zu singen, zu musizieren und zu ratschen. Im Laufe der Zeit wurde die Bezeichnung „Hoagartn“ auf Musikantentreffen angewendet, die in der Regel nichtkommerziell sind und einfach die Freude an der traditionellen Volksmusik vermitteln wollen. Diese Tradition will der Verein für Stadtteilkultur in Neuhausen und Nymphenburg bewahren und lädt deshalb auch in diesem Jahr zum Hoagartn ein. Der Eintritt ist frei.