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„Attraktive Anbindung“

Stadtratsantrag: Radroute über das Kreativfeld

Die Heßstraße sollte im Bereich des Kreativfeldes für die Radroute möglichst autofrei gehalten werden, erklären die Grünen-Stadträte. (Bild: sb)

Geht es nach der Grünen-Stadtratsfraktion dann soll das Planungsreferat der Landeshauptstadt München eine Radroute über das Kreativfeld, sprich die ehemalige Luitpold-Kaserne, und weiter über die Heßstraße in die Maxvorstadt planen. Das zumindest fordern Paul Bickelbacher, Herbert Danner, Katrin Habenschaden und Anna Hanusch, die Vorsitzende des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg (BA 9), in einem entsprechenden Antrag. Zudem soll dargestellt werden, wie eine Brücke über die Schwere-Reiter-Straße in die Bebauung des Kreativfeldes integriert werden kann. Des Weiteren soll östlich der Lothstraße parallel eine Variante mit Fortführung in der Heßstraße oder aber eine Fortsetzung durch die mit grüner Welle versehene Schelllingstraße untersucht werden, schlagen die Stadträte vor.

„Diese Radroute würde vom Münchner Norden kommend über die projektierte Nutzung der Trasse der ehemaligen Olympia-S-Bahn, durch den Olympiapark und möglichst mit einer Brücke über die Schwere-Reiter-Straße ohne Störung durch Kfz-Verkehr ins Kreativquartier und von dort über die Heßstraße oder die Schellingstraße weiter in die Maxvorstadt führen“, erklären die Grünen-Politiker. „Damit würde eine attraktive Anbindung des Kreativquartiers an der Dachauer Straße geschaffen. Die Heßstraße sollte im Bereich des Kreativfeldes hierfür möglichst autofrei gehalten werden.“

Nach Angaben der Stadträte wird der Vorschlag von mehreren Arbeitskreisen des Münchner Forums, vom ADFC, vom Forum für Baugemeinschaften e.V., der UnternehmerTUM sowie von den Bezirksausschüssen Maxvorstadt, Schwabing-West und Neuhausen-Nymphenburg befürwortet.


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