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Rubrik: Politik · Stadtteil: München
„Unsichtbarer“ Übergang
Verbesserungen an der Bergsonstraße gefordert
Westlich des S-Bahnhofes Langwied wurde dieses Jahr in direkter Verbindung von Harburger und Noderstraße ein neuer Übergang für Fußgänger und Radfahrer angelegt. Dieser war nun bei der Juli-Sitzung des Bezirksausschusses (BA) Aubing-Lochhausen-Langwied Thema, weil die BA-Mitglieder Andreas Fürst und Sebastian Kriesel (CSU-Fraktion) festgestellt hatten, dass der Übergang leicht übersehen werden kann.
Starke Verschwenkung
„Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, durch eine Fahrbahnmarkierung und evtl. durch ein Parkverbot den neu errichteten Übergang an der Bergsonstraße besser für den Verkehr kenntlich zu machen. Außerdem ist der Kurvenbereich zu entschärfen“, lautete der Antrag von Fürst und Kriesel, die folgendermaßen begründeten: „Der Übergang ist für den Autofahrer durch die parkenden Autos beziehungsweise LKWs sowie durch die an der Kurve stehenden Warnschilder und die starke Verschwenkung schwer einsehbar.“
Auf Anregung von Karin Binsteiner (Die Grünen), Vorsitzende des BA-Unterausschusses Verkehr, wurde aus dem Antrag einstimmig eine Anfrage an das Kreisverwaltungsreferat (KVR) gemacht. Dadurch könne das KVR nicht einfach die geforderten Maßnahmen als nicht durchführbar ablehnen, wodurch alles beim jetzigen Zustand bliebe, sondern müsse sich eingehend mit diesem Straßenbereich befassen und nach geeigneten Lösungsmöglichkeiten suchen.
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