Über Vorjahresniveau
Steigende Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Juli
Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Juli 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat ein Umsatzplus von 5,2 Prozent auf rund 30,6 Milliarden Euro verbuchen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 4,2 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 53,9 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 1,9 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,8 Prozent.
Personalstand über dem Ergebnis des Vorjahresmonats
Im Juli 2018 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, einen Umsatzzuwachs von 5,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 30,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 16,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+4,2 Prozent) und darunter rund 6,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+1,9 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 53,9 bzw. 19,8 Prozent.
Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes ging im Juli 2018 gegenüber dem Juli 2017 preisbereinigt um 1,8 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland erhöhten sich um 0,2 Prozent, die aus dem Ausland verringerten sich um 3,1 Prozent. Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Juli 2018 mit 1,214 Millionen Beschäftigten um 3,0 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
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