„Kunst im Künstlerhaus“
Ausstellung Kunstkabinett: Robert Capa
Er führte ein Leben in ständiger Todesgefahr. Als André Friedmann 1913 in Budapest geboren, muss Robert Capa als Jugendlicher vor dem faschistischen Horthy-Regime fliehen. Er geht nach Berlin und lernt bei der Fotoagentur Dephot das Fotohandwerk. Vor den Nazis flieht er nach Paris. Dort verliebt er sich in Gerda Taro. Sie beendet seine Erfolglosigkeit, gibt ihm eine neue Identität, einen neuen Namen: Robert Capa. Schon bald wird Capa von den Zeitungen in den spanischen Bürgerkrieg geschickt – und wird einer der berühmtesten Kriegsfotografen.
Mit der Ausstellung im Münchner Künstlerhaus (Lenbachplatz 8) werden erstmals seit 2006 wieder in Deutschland Fotografien des Mitbegründers der Fotoagentur „Magnum“ ausgestellt. Die Vernissage findet am Mittwoch, 14. Januar, um 19 Uhr statt. Der Autor Heinz-Joachim Simon liest aus seinem Buch "Robert Capa und Hemingways
Geschichte". Am letzten Tag der Ausstellung, 2. Februar, wird Simon um 19 Uhr Auszüge aus dem zweiten Teil seiner Capa-Biografie "Robert Capa. Der funkelnde Tanz des Lebens" lesen.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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