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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Herzkind Fermosi braucht noch einmal Ihre Hilfe
Schenken Sie Leben!
Die kleine Fermosi ist unseren Lesern inzwischen wahrscheinlich genauso ans Herz gewachsen wie uns. Das kleine Mädchen aus Addis Abeba leidet an einem sehr schweren angeborenen Herzfehler: Tricuspidalatresie, so der Fachbegriff, ist die fehlende Anlage der Trikuspidalklappe. Weil diese Herzklappe fehlt, wird der Körper nur unzureichend mit Sauerstoff versorgt. „Hätte Fermosi eine helle Haut, würde sie blau schimmern“, erklärt Petra Windisch de Lates, die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke.
Jeder Atemzug war eine Qual
Die private Hilfsorganisation begleitet die heute fast vierjährige Fermosi, seit sie 2017 zum ersten Mal nach München kam. „Damals vermittelte ihre hier lebende Tante den Kontakt zu uns“, erinnert sich Petra Windisch de Lates. „Fermosi lebt mit den Eltern und einer Schwester in der Hauptstadt Äthiopiens. Der Vater ist Schreiner von Beruf. Er kann zwar seine Familie ernähren, die Kosten für eine Behandlung der Tochter in Deutschland konnte er aber mit seinem monatlichen Einkommen von rund 200 Euro nicht aufbringen.“
Atemnot daheim auf über 2000 Meter Höhe
Die Tricuspidalatresie kann nicht mit einem einzigen Eingriff behandelt werden, es sind immer zwei aufeinanderfolgende Operationen nötig, um das Kinderherz nicht zu sehr zu belasten. Nach den ersten Untersuchungen entschieden die Münchner Kinderherz-Spezialisten, bei der Einjährigen aber zunächst einmal die Blutgefäße mit einem „Stent“, einem Drahtröhrchen, zu stabilisieren. Der Eingriff war zwar erfolgreich, half der Kleinen aber nur vorübergehend – daheim in Addis Abeba auf über 2000 Meter Höhe hatte Fermosi weiterhin Atemnot.
2018 kam sie zum ersten Teil der großen Herz-OP wieder nach München. Das Geld dafür hatte die Deutsche Lebensbrücke gesammelt – mit großer Unterstützung durch die Leserinnen und Leser des Münchner Wochenanzeigers. Petra Windisch de Lates: „Bei dieser OP haben die Ärzte versucht, Fermosis Herz zu entlasten, indem sie Körper- und Lungenkreislauf des Blutes teilweise getrennt haben.“
Lebensrettende Haupt-Operation in München
Nach wie vor geht Fermosi bei der geringsten Anstrengung buchstäblich die Luft aus, und ihre Lippen verfärben sich ungesund. Für das quicklebendige Kind eine Qual, und für die Eltern ein herzzerreißender Anblick. Jetzt kommt Fermosi noch einmal ins Herzzentrum. Bei dieser zweiten großen OP wird versucht, Körper- und Lungenkreislauf vollständig voneinander zu trennen. Ohne diesen Eingriff kann die Kleine nicht überleben. Aus einem süßen Kleinkind würde nie ein hübsches Mädchen werden, das mit seiner Schwester spielt, mit der Mama schmust und Spaß daran hat, zu lernen und die Welt zu erkunden.
Leben schenken
Nachdem Fermosi sich nach der sehr langen und schwierigen OP 2018 soweit gut erholt hat, sind die Ärzte sicher, dass der abschließende Eingriff den gewünschten Erfolg haben wird. Aber diese Operation wird erst geplant, wenn beim Deutschen Herzzentrum die Vorauszahlung eingegangen ist. Petra Windisch de Lates: "Insgesamt rechnen die Ärzte mit Kosten in Höhe von über 54.000 Euro. Einen Teil der Summe konnte die Deutsche Lebensbrücke durch Spenden und Stiftungen sichern. Jetzt fehlen noch 15.000 Euro. Bitte, machen Sie der süßen Maus und ihrer Mutter das wertvollste Geschenk und helfen Sie uns dabei, Fermosis Leben dauerhaft zu retten.“
So spenden Sie für Fermosis kleines Herz
Spendenkonto:
Lebensbrücke International Deutschland
DE87 2003 0300 0054 1440 00
Stichwort: Fermosi
Über die Deutsche Lebensbrücke
Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International Deutschland sind humanitäre Hilfsorganisationen mit Sitz in München und Hamburg. Sie unterstützen z.T. seit 30 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland sowie weltweit und finanzieren ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: geben statt reden. Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken."
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