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Wieviel Eier sind versteckt?

Finden und gewinnen: Rätselspiel in dieser Zeitung

In dieser Ausgabe des Samstagsblatts sind viele bunte Ostereier versteckt. Wer findet alle? (Bild: job)

Kinder aufgepasst: Es ist Ostern und somit die Zeit des Eiersuchens. In dieser Ausgabe des Samstagsblatts sind viele bunte Ostereier für euch versteckt. Sucht und findet sie! Alles was ihr dazu braucht sind gute Augen: Wieviele Eier haben wir auf unseren Zeitungsseiten versteckt? Schickt uns eure Lösungszahl (Wochenanzeiger Medien, Redaktion, Fürstenrieder Straße 5-9, 80687 München, leser@muenchenweit.de). Die Mühe lohnt sich, denn unter allen Einsendungen verlosen wir einen Aufenthalt in einem Wellnesshotel für euch und eure Eltern - natürlich nach der Corona-Zeit.

Neben der Lösungszahl könnt ihr die Eier auf unseren Seiten auch ausschneiden und damit ein Osterhasenbild gestalten. Auch dieses Bild oder ein "Selfie" damit könnt ihr uns mailen oder schicken. Wir veröffentlichen die schönsten eurer Werke. Vergesst dabei euren Namen nicht - schließlich möchten unsere Leser wissen, wer welches Bild gemacht hat. Unter allen eingeschickten Bildern verlosen wir Karten für das erste Heimspiel des FC Bayern, das wieder vor Publikum ausgetragen wird.

Die Farbe Rot

Doch warum sucht man an Ostern überhaupt Eier? Und was hat der Hase damit zu tun? Ostern ist das wichtigste Fest der Christen. Nach christlichem Glaube wurde Jesu am Karfreitag gekreuzigt. Durch seinen Tod hat er die Sünden der Menschen auf sich genommen. Am dritten Tag, am Ostersonntag, ist Jesus laut Bibel von den Toten auferstanden und hat damit gezeigt: Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Beginn neuen Lebens. Das Ei ist in vielen Kulturen ein Symbol für das Leben. Es wächst etwas in seinem Inneren heran, neues Leben entsteht. So wurde das Ei im Christentum zum Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Im Mittelalter wurden die Eier rot eingefärbt. Die Farbe Rot stand dabei für das vergossene Blut von Jesus und sollte so an seinen Opfertod erinnern.

Symbol für Leben

Dass der Hase nun die Ostereier bringt, ist ein Brauch, der in Deutschland noch gar nicht so alt ist. Er ist erst etwa seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Und so genau steht auch nicht fest, woher er kommt. In einigen Teilen Deutschlands und auch in der Schweiz brachten nämlich früher andere Tiere die Ostereier: der Fuchs, der Hahn, der Storch und der Kuckuck. Es gibt verschiedene Begründungen dafür, warum sich letztlich der Hase durchgesetzt hat. Der Hase ist –  wie auch das Ei – ein Zeichen für Fruchtbarkeit und Leben, denn er gehört zu den Tieren, die besonders viel Nachwuchs bekommen. Darüber hinaus wurde der griechischen Liebesgöttin Aphrodite und der germanischen Frühlings-und Fruchtbarkeitsgöttin Ostera ein Hase als heiliges Tier zugeordnet. Die Christen übernahmen dieses Symbol dann für ihr Osterfest.


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