"Unter schlimmsten Bedingungen gefertigt"

Die FridaysForFuture-Schüler haben recht: Wir haben keinen Planeten B. Wir müssen nachhaltiger und ressourcenschonender leben. Deshalb lasse ich das Auto so oft wie möglich stehen und erledige viele Wege mit dem Rad. Mein E-Bike ist quasi mein „Dienstauto“ und damit fahre ich momentan überall in München an jedem (Dauer)Stau vorbei. Plastiktüten sind ein „no go“ beim Einkauf und Obst- und Gemüsenetze sind immer dabei, um so wenig wie möglich plastikverpackte Ware kaufen zu müssen.

Meinen Kleiderkonsum werde ich im nächsten Jahr reduzieren und mehr Second-Hand kaufen. Die billige Kleidung ist nicht nur in der Herstellung ökologisch eine Katastrophe, sondern wird auch unter schlimmsten Bedingungen von Näherinnen in Asien gefertigt und das kann ich als Mütterzentrums-Frau nicht unterstützen.

Weiterhin werde ich mich bei den ParentsForFuture engagieren. Wir können und dürfen die Kids und jungen Menschen nicht alleine lassen. Klimaschutz geht uns alle an und nur gemeinsam können wir die Klimakatastrophe verhindern.

Die Mütter- und Familienzentren stellen sich bei der 14. Freiwilligenmesse am Sonntag, 26. Januar, von 10 bis 17 Uhr im Gasteig vor (Eintritt frei). Bei der Messe zeigen 80 Einrichtungen Möglichkeiten, wie Bürger ehrenamtlich etwas bewegen können.