„Träume gehören zu den positivsten Phänomenen des Menschenlebens“, sagt die gebürtige Armenierin Satik Aghekyan, Studentin der Politikwissenschaften und der Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität. „Wie jeder Mensch habe auch ich viele Träume gehabt und wollte, dass diese irgendwann in Erfüllung gehen.“ In Träumen spiegele sich immer eine zwar schöne, aber unerfüllbare Hoffnung des Menschen. „Wenn ich träume, habe ich immer so ein Gefühl, dass ich im gleichen Raum und in der gleichen Zeit geblieben bin“, sagt Aghekyan und stellt für sich fest: „So kann ich nichts im Leben erreichen.“ Deshalb habe sie ihren Träumen einen neuen Impuls und einen anderen Namen geben: „Für mich sind Träume dann real und sinnvoll, wenn ich sie als Ziele für meine Zukunft verwende“, sagt Akheyan.