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Spitzenpreise in München und Umland

Eigentumswohnungen kosten mehr

Die Preise für Eigentumswohnungen in Stadt (hier in München) und Umland sind weiter gestiegen. (Bild: job)

Die Immobilienpreise legen im Süden Deutschlands deutlich zu. In 123 von 126 untersuchten Stadt- und Landkreisen stiegen die Preise von Eigentumswohnungen binnen eines Jahres. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt. Am teuersten sind Eigentumswohnungen nach wie vor in München. Nach einem Anstieg von 11 Prozent kostet der Quadratmeter in der bayerischen Landeshauptstadt aktuell im Median 8.490 Euro.

Spitzenpreise müssen Käufer auch für Wohnungen im Münchner Umland zahlen. Die Landkreise München (6.990 Euro; +11 Prozent) und Starnberg (6.670 Euro; +5 Prozent) weisen nach der Isar-Metropole die höchsten Wohnungspreise in Süddeutschland auf.

Die hohen Immobilienpreise in München sorgen bereits seit Jahren für eine wachsende Nachfrage und steigende Preise im Umland der Metropole. Die Corona-Pandemie, die Möglichkeit von Homeoffice sowie der damit verbundene Wunsch nach mehr Platz und Naturnähe haben die Verschiebung der Nachfrage in den Speckgürtel von Großstädten noch verstärkt. Das zeigt auch eine Studie des ifo Instituts und immowelt zu den aktuellen Wohnpräferenzen.

Neben dem Umland von Metropolen rücken auch kleinere Großstädte zunehmend in den Fokus von Immobilienkäufern. Nördlich von München weisen Augsburg (4.470 Euro; +13 Prozent) und Ingolstadt (4.500 Euro; +14 Prozent) deutlich steigende Wohnungspreise auf. Beide Städte profitieren von ihrer schnellen Zuganbindung an die Landeshauptstadt und verzeichnen eine starke Nachfrage nach Wohneigentum.

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