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So viele Besucher wie noch nie

Germeringer Musiknacht, Literaturnacht und Kunstinstallation

Die Germeringer Musiknacht wurde heuer zum ersten Mal um eine Literaturnacht und eine Kunstinstallation erweitert. Das lockte bei freiem Eintritt nicht nur so viele Besucher an wie noch nie, es beteiligten sich auch deutlich mehr Gruppen, Vereine und Einzelkünstler als vor zwei Jahren. Waren 2007 noch 28 Ensembles an der Musiknacht beteiligt, machten heuer allein bei der Musiknacht schon 36 mit, dazu kamen noch neun bei der Literaturnacht und die Kunstinstallation.

Performance auf der Treppe

Los ging's am Freitag mit der Literaturnacht: Das Resistenztheater eröffnete die Veranstaltung mit einer witzigen Performance auf der Haupttreppe der Stadthalle, bei der alle Mitwirkenden des Abends kurz vorgestellt wurden. Die literarischen Vorträge fanden dann im Lena-Christ-Saal und im Forum statt. Hier gab es die verschiedensten Vorträge, angefangen von einer Poetry Performance der Wortfamilie bis hin zu den Germeringer Straßengeschichten von Irmgard Langewiesche. Die Volksmusikgruppe der Musikschule und das Gitarrenensemble KlangFarbeBlau sorgten für wunderschöne musikalische Intermezzi zwischen den Vorträgen.

Musikalische Weltreise

Bei der Musiknacht am Samstag starteten um 18 Uhr die Kindergruppen und die Kunstinstallation von Maxi Verrechia und Valentin Utikal auf dem Therese-Giehse-Platz, weiter ging's mit einem bunten Programm von Musik und Tanz. In den Sälen der Stadthalle konnte man an diesem Abend musikalisch rund um die Welt reisen - von spanischem Flamenco zum französischen Chanson, von australischem Didgeridoo zum brasilianischen Rhythmus, von der deutschen Chormusik zum amerikanischen Square Dance. Das Programm ließ keine Wünsche offen und viele der Besucher lernten für sie neue Stilrichtungen kennen.

Die nächste Literatur- und Musiknacht steigt in zwei Jahren.

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