Die KABU-App wird von Kindern für Kindern erarbeitet. (Bild: Sin)
Die KABU-App wird von Kindern für Kindern erarbeitet. (Bild: Sin)
KABU ist ein neues Angebot für Android und iOS, das Inhalte für Kinder im Grundschulalter unterhaltsam und lehrreich aufbereitet. Die App ist kostenlos und werbefrei erhältlich, die Inhalte werden von Kindern für Kinder erstellt. Konzipiert und betreut wird dieses partizipative Projekt vom medienpädagogischen Team des „SIN – Studio im Netz“ aus München. Download-Links und weitere Infos finden sich unter www.kabu-app.de.
KABU vermittelt Wissen zum sicheren Umgang mit digitalen Medien, informiert kindgerecht über spannende Themen und hält kurzweilige Rätselspiele bereit. Die App ist ein Angebot von Kindern für Kinder, dessen regelmäßig erscheinende Inhalte von einer Kinderredaktion unter pädagogischer Anleitung erstellt werden. Das Angebot entstand dank der Unterstützung durch die Auerbach-Stiftung und das städt. Sozialreferat.
Die inhaltliche Ausgestaltung der App obliegt nun dem „Studio im Netz“, einer medienpädagogischen Facheinrichtung aus München, die seit ihrer Gründung 1996 zahlreiche digitale Projekte für Kinder und Jugendliche realisierte. Zur fachlichen Beratung der App KABU wurde ein Beirat einberufen, in dem Lehrkräfte, Erzieher und pädagogische Fachkräfte mitwirken.
Die Inhalte der KABU-App werden von einer Kinderredaktion erarbeitet. Die Redaktionsgruppe trifft sich wöchentlich, um neue Texte zu schreiben, Videos zu produzieren und kleine Lernspiele zu erstellen.
Die Kinderredaktion trifft sich immer mittwochs von 15 bis 16.30 Uhr im „Haus der Medienbildung“, Heiglhofstraße 1 in München (direkt an der U6, Großhadern).
Wer Lust hat, an KABU mitzuwirken und seine eigenen Ideen einzubringen, kann sich beim „SIN – Studio im Netz“ anmelden: Tel. 089-72467704 oder an sin@studioimnetz.de per Mail.
Die Kinderredaktion der KABU-App hat die wichtigsten Infos zusammengestellt, die beim Posten oder Versenden von Bildern zu beachten sind:
• Wenn du Fotos von anderen Personen veröffentlichst, musst du sie erst um Erlaubnis fragen.
• Auch wenn dich jemand fotografiert, muss sie oder er dich fragen, ob du das möchtest.
• Wenn du im Urlaub ein Foto machst, z.B. vom Eiffelturm, sind darauf oft auch andere Leute zu sehen. Hier musst du darauf achten, dass im Mittelpunkt des Bildes der Eiffelturm steht, keine Person.
• Fotos, die du gemacht hast, gehören dir. Die Fotografin oder der Fotograf hat immer das „Urheberrecht“. Das heißt, du darfst entscheiden, wer dein Foto verwenden darf.
• Bilder, die du im Internet gefunden hast, darfst du nicht einfach veröffentlichen, denn sie sind meistens urheberrechtlich geschützt. Es gibt aber viele „freie Bilder“ im Netz.
• Auch als Profilbild darfst du nicht einfach Fotos aus dem Netz verwenden. Du solltest das Bild selbst knipsen oder etwas malen und abfotografieren.