Wer inwieweit pflegebedürftig ist, legt ein Gutachter bei einem Hausbesuch fest. Der Termin sollte von Betroffenen gut vorbereitet sein. Die Verbraucherzentralen bieten einen entsprechenden Ratgeber an. (Bild: Verbraucherzentrale Bayern)
Wer inwieweit pflegebedürftig ist, legt ein Gutachter bei einem Hausbesuch fest. Der Termin sollte von Betroffenen gut vorbereitet sein. Die Verbraucherzentralen bieten einen entsprechenden Ratgeber an. (Bild: Verbraucherzentrale Bayern)
Wer pflegebedürftig ist, erhält Leistungen aus der Pflegeversicherung. Damit können Betroffene Pflegedienste oder eine stationäre Pflege bezahlen. Die unterstützenden Leistungen bekommt aber nur, wessen Pflegebedürftigkeit offiziell festgestellt ist: Ein Gutachter macht einen Hausbesuch bei den Antragstellern. Dieser Termin sollte gut vorbereitet sein. Die Verbraucherzentralen helfen mit dem neuen Ratgeber "Das Pflegegutachten – Antragsstellung, Begutachtung, Bewilligung". Enthalten ist unter anderem eine umfassende Checkliste für den Gutachterbesuch.
Das Buch erklärt alle Neuregelungen des Verfahrens, die ab diesem Jahr gelten. Der Leser erfährt, wie eine Begutachtung verläuft und mit welchen Fragen zu rechnen ist. Betroffene und Angehörige haben eine ausführliche Checkliste zur Verfügung. Sie können damit alle Bereiche durchgehen, die der Gutachter beim Hausbesuch prüft – eine Hilfe bei der Vorbereitung und dem Einschätzen der eigenen Situation.
Der Ratgeber "Das Pflegegutachten" kostet 9,90 Euro und ist in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Bayern erhältlich. Das Buch ist online unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de im Shop zu bestellen, außerdem unter Telefon (0211) 3809555. Es fallen 2,50 Euro für Porto und Versand an.