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Offenheit zahlt sich aus

Sommer.dok am Königsplatz gewinnt Mosaik-Preis

Jedes Jahr findet das Sommer.dok des Kreisjungendrings München am Königsplatz statt. Mit ihrem Projekt arbeiten die Jugendlichen Geschichte und Gegenwart auf. (Bild: KJR München)

Jugendliches Engagement hat sich ausgezeichnet: Die Jugend-Geschichtswerkstatt Sommer.dok des Kreisjugendrings München-Stadt (KJR) hat den ersten Platz beim Mosaik Jugendpreis erhalten. Dieser Preis würdigt jedes Jahr das Engagement verschiedener Jugendprojekte, die sich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen. Die Städte München und Nürnberg haben den Mosaik-Preis gemeinsam ins Leben gerufen.

Open Königsplatz

Die Fachstelle Demokratische Jugendbildung des KJR organisiert gemeinsam mit Jugendlichen das Sommer.dok. Seit 2013 findet dies jährlich im Juli auf dem Königsplatz statt. Junge Münchner können sich hier in verschiedenen Zelten über Geschichte und Politik informieren. Dabei stehen Informieren, Mitreden und Mitmischen an erster Stelle.

Nicht nur der Nationalsozialismus in München, sondern auch Probleme in der heutigen Gesellschaft, Demokratie oder Alltagsrassismus und Satire werden hier genau unter die Lupe genommen. Sommer.dok soll dabei ein Angebot zur historischen und politischen Bildung für und mit jungen Menschen sein. Bei dieser Open-Air-Veranstaltung geht es um Geschichte, Gegenwart und Toleranz gleichermaßen.

Alles für das dok

"Wir werden das Geld für die Aufwertung des Angebots bei Sommer.dok verwenden und zum Teil für Fachleute und Referenten einsetzen", erklärte Ozan Aykac aus dem Team von Sommer.dok. Mit 21 Jahren ist Aykac das jüngste Mitglied im KJR-Vorstand. Der erste Platz des Mosaik-Preises bringt der engagierten Jugendgruppe 3.500 Euro.


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