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Musikalische Vermächtnisse

Letzte Lieder und Geschichten am Lebensende

Die Lukaskirche am Mariannenplatz, der Münchner Dom der Protestanten, ist die größte ev. Kirche Münchens. Sie wurde 1896 geweiht (Bild: job)

Vom Christophorus Hospiz Verein München begleitete Menschen haben von bedeutsamen Liedern ihres Lebens erzählt. Ihre "musikalischen Vermächtnisse" werden jetzt aufgeführt und ihre Geschichten dazu erzählt. "Und die Welt steht still ... Letzte Lieder und Geschichten am Lebensende" heißt dieses ungewöhnliche Kunstprojekt am Samstag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr in der Lukaskirche (Mariannenplatz 3), das die Einmaligkeit des Lebens feiert.

Die Schirmherrschaft haben Oberbürgermeister Dieter Reiter und Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler übernommen. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Arbeit des Christophorus Hospiz Vereins wird gebeten.

Die Besucher erwartet eine bewegende Aufführung zwischen choreografiertem Live-Konzert, Theater, Lesung, Tanz und Video-Installation von Schlager über Pop bis Klassik und Stille, die berührt und scheinbar widersprüchliche Gefühle wie Trauer, Dankbarkeit, Angst, Heiterkeit, Zuversicht und Schmerz vereint und die vom nahen Tod, aber vor allem vom Leben erzählt. Ehrenamtlich wirken u.a. mit: Marianne Sägebrecht, Christoph Maria Herbst Aufgeschrieben und nacherzählt werden die Geschichten von Stefan Weiller (Projektinitiator), musikalisch interpretiert sie der Lukas-Chor München unter Leitung von Tobias Frank.

Mehr über das Projekt "Und die Welt steht still ... Letzte Lieder & Geschichten am Lebensende" im Internet.


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