Mit Mut und Dankbarkeit ins neue Jahr
Die Deutsche Lebensbrücke sagt „Danke!“ für Spenden
2020 liegt hinter uns – was für ein Jahr! Die Krise hat uns alle aus der Bahn geworfen. Wir mussten nicht „nur“ auf Urlaube und Reisen verzichten. Viele von uns waren lange isoliert und einsam. Viele hatten mit finanziellen Sorgen zu kämpfen, mit Kurzarbeit oder sogar Jobverlust. Viele Unternehmen blicken in eine unsichere Zukunft, auch hier in München. Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke, sagt: „Um so fantastischer ist es, dass sich gerade in dieser Zeit der Pandemie so viele Menschen sozial engagiert und unsere Projekte unterstützt haben. Ich finde das sensationell – und kann nur sagen: Danke!“
Dabei wurden außergewöhnlich viele Spenden bei Online-Aktionen gesammelt, die die Unternehmen organisiert haben, z.B. bei virtuellen Firmenläufen oder bei Online-Präsentationen verschiedener Projekte der Deutschen Lebensbrücke. "Vor allem junge Firmen, auch speziell aus München, haben sich originelle und erfolgreiche Spendenaktionen auf ihren Internetseiten ausgedacht und uns damit wunderbar unterstützt. Aber unser besonderes Dankeschön gilt Ihnen, liebe Leser*innen und Leser des Münchner Wochenanzeigers. Sie haben das ganze Jahr über unglaublich viel für 'unsere' Kinder in Not getan und mit Ihren Spenden Leben gerettet", so Windisch de Lates.
Hier wurde geholfen
So konnte die Deutsche Lebensbrücke mit Spenden helfen (mehr über die einzelnen Projekte auf www.lebensbruecke.de):
• Die kleine Lisa aus Saransk hat dank der Hilfe der Spender den Krebs besiegt. Fast ein Jahr lang wurde Lisa in der Haunerschen Kinderklinik mit einer kombinierten Chemo- und Strahlentherapie behandelt. Mit Erfolg! Lisa ist heute tumorfrei. Damit sie wieder unbeschwert leben kann, erhält ihr geschwächter kleiner Körper jetzt noch eine wichtige Aufbautherapie. Sie konnte Ende 2020 mit ihrer Mama nach Hause fliegen, zu Papa und der kleinen Schwester und zu ihren Freundinnen.
• Die verlassenen Mädchen in Sankt Petersburg, die von Dr. Sereda und seinem Team betreut werden, standen im Sommer vor einer schlimmen Katastrophe. Im Juni waren die vorhandenen Gelder für die Betreuung aufgebraucht: Dem Haus drohte mitten in der Pandemie die Schließung, die Mädchen hätten keine Zuflucht mehr gehabt. Die Spenden haben dazu beigetragen, dass die Mädchen trotz Corona weiter betreut werden konnten.
• Die Leukämiekinder im Krankenhaus Nr. 1 in Sankt Petersburg haben besonders unter der Pandemie zu leiden. Die Deutsche Lebensbrücke konnte sie auch in den letzten Monaten mit frischen Lebensmitteln und vor allem mit guten Medikamenten versorgen.
• Die Buben und Mädchen in unseren Frühstücksklubs hatten ein sehr schweres Jahr. Nicht nur, dass sie über weite Strecken auf das gemeinsame Frühstück vor dem Unterricht verzichten mussten, viele von ihnen haben durch den „Distanzunterricht“ den Anschluss an den Wissensstand ihrer Klasse verloren – weil sie daheim keinen Platz zum Lernen hatten und ihnen niemand richtig helfen konnte, vor allem aber, weil ihnen die Lernvoraussetzungen fehlten. Deshalb hat die Deutsche Lebensbrücke auch mit Ihren Spenden rund 30 Tablet-Computer besorgt, die den Grundschul-Kids das Lernen daheim ermöglichen. „Und dank der Spendenbereitschaft von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, konnten wir allen Frühstücksklub-Kids ein kleines Weihnachtsgeschenk machen. Die Freude darüber war riesengroß“, berichtet Petra Windisch de Lates.
• Schließlich Herzkind Fermosi: Es hat die erste von zwei lebensrettenden OPs schon hinter sich – mit der Hilfe vieler Spender. Der zweite und letzte Eingriff sollte eigentlich schon letztes Jahr erfolgen. Corona hat aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Kleine und ihre Familie hoffen, dass Fermosi Ende März nach München reisen kann, denn ohne diesen Eingriff kann das Mädchen nicht überleben. Petra Windisch de Lates erklärt: „Für Fermosis lebensrettende OP fehlen uns inzwischen noch knapp 5.000 Euro. Bitte, helfen Sie uns dabei, der Kleinen diesen letzten Schritt hin zum Überleben zu ermöglichen. Wir waren überwältigt von Ihrer Hilfsbereitschaft im vergangenen Jahr. Trotz oder vielleicht gerade wegen des 'Corona-Ausnahmezustands' haben wir alle fest zusammengestanden und einander geholfen. Bitte, helfen Sie uns auch im neuen Jahr, unseren 'besonderen Kindern' zu helfen. Im Namen der Kids und ihrer Familien sage ich dafür schon jetzt Vergelt’s Gott.“
Spendenkonto
So können Sie für Fermosis letzte OP spenden:
Lebensbrücke International Deutschland
IBAN: DE87 2003 0300 0054 1440 00
Stichwort: Fermosi
Brücken bauen
Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International Deutschland sind humanitäre Hilfsorganisationen. Sie unterstützen z.T. seit über 30 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit und finanzieren ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: geben statt reden. Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken."
Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International Deutschland,
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