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"Mit Menschen menschlich umgehen"

Franz Müntefering beim Arbeiter-Samariter-Bund in München

Franz Müntefering im Gespräch mit Christian Boenisch, dem Geschäftsführer des ASB München / Oberbayern. (Bild: Christian Reger )

„Wir wollen, dass menschlich mit den Menschen umgegangen wird, die zu uns kommen. Wir wollen den Flüchtlingen helfen, unabhängig von ihrer Hautfarbe, Religion und ethnischen Zugehörigkeit. Wir helfen mit unseren Möglichkeiten – heute, hier und jetzt. Nur wenn man sich unterhakt und jeder seine Aufgabe macht, kann das gut werden.“ Es ist der frühere Vizekanzler und heutige Präsident des Arbeiter-Samariter-Bundes Franz Müntefering, der siese Sätze sagt. Er nahm im Feierwerk Stellung zu wichtigen sozialpolitischen Themen.  Christian Boenisch, Geschäftsführer des ASB ergänzt: „Flucht und Migration sind eine dauerhafte gesellschaftliche Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Das ist ein globales, ein internationales Thema.“ Der ASB-Präsident äußerte sich bei der Mitgliederversammlung auch zur Wohnsituation im Alter: „Jede Stadt, jeder Stadtteil und jedes Stadtquartier muss die Voraussetzungen für altersgerechtes Wohnen schaffen. Die Selbständigkeit der Menschen muss so lange wie möglich in ihrem eigenen Wohnumfeld gegeben sein. Die medizinische Versorgung und Daseinsvorsorge muss vor Ort geregelt sein. Die Lebensqualität der Menschen ist abhängig davon, ob und wie sie sich in ihrem Wohnviertel, und in ihrem Zuhause bewegen können.“


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