In ihren 15 ordenseigenen Einrichtungen und Betrieben beschäftigen die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul etwa 1300 weltliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 71 von ihnen wurden in diesem Jahr für ihren lanjährigen Dienst ausgezeichnet, sieben davon sind in der ordenseigenen Maria-Theresia-Klinik bzw. in der Berufsfachschule für Krankenpflege Maria Regina beschäftigt.
Ohne die vielen engagierten Mitarbeiter könnten die Schwestern ihren Dienst am Nächsten nicht erfüllen, so Schwester M. Theodolinde Mehltretter, Generaloberin der Ordensgemeinschaft, bei der diesjährigen Ehrung der Dienstjubilare im Mutterhaus in Berg am Laim. Besonders geehrt wurden Schwester M. Imelda Hillmeier und Schwester M. Dalena Männer für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Schwester Imelda ist als Haus- und Konventoberin der chirurgischen Fachklinik nicht nur für das Wohl ihrer geistlichen Mitschwestern zuständig, ihr obliegt als offizielle Vertreterin der Ordensgemeinschaft die Sorge für das ganze Haus. Schwester Dalena ist ihre Stellvertreterin.
Ihr zehnjähriges Jubiläum feierten Tatjana Sohns (Krankenschwester), Evelyn Evers (Chefarztsekretärin), Renata Nocker (Stationsleitung) und Dott. Univ. Florenz Klaus Beck (Oberarzt in der Anästhesie) sowie Andrea Burkhardt (Schulsekretärin) von der Berufsfachschule für Krankenpflege Maria Regina.
In ihrer Ansprache verwies Schwester Theodolinde darauf, dass die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Ordensregel der Barmherzigen Schwestern fest verankert sei. In der Lebensordnung der Gemeinschaft heißt es: „Unseren Dienst an den Menschen erfüllen wir gemeinsam mit vielen anderen. Wir begegnen ihnen mit Offenheit und Vertrauen. Es ist uns ein großes Anliegen, dass besonders unsere Mitarbeiter den vinzentinischen Auftrag verstehen und mittragen." Dies treffe für alle Mitarbeiter zu, egal an welcher Stelle sie ihren Dienst tun.