„Ein Riesenkompliment für eure phantastische Vorstellung“, meinte der sichtlich begeisterte Meet&Greet-Gewinner Magnus Killinger nach der Vorstellung der beiden Musikakrobaten Gogol und Mäx im Schlosszelt. „Eure Komik hat was von Harald Schmidt. Ich habe mich total amüsiert. Kompliment an eure Vielseitigkeit!“
Von der Darbietungsweise der beiden Künstler hatte der SamstagsBlatt-Leser vorher noch nicht viel gewusst. „Um so überraschter war ich von der Wahnsinns-Performance.“ Die beiden Freiburger Gogol und Mäx boten zwei Stunden Zirkusakrobatik untermalt mit Musik auf verschiedenen Instrumenten. „Oder umgekehrt“, lachte Mäx alias Max-Albert Müller. „Akrobatik und Musik funktionieren bei uns völlig gleichberechtigt nebeneinander.“
Und Christoph Schelb, der als Gogol vor rund fünf Jahren zu Müller gestoßen ist, ergänzte: „Wir machen beide gerne Sport und sind im Turnverein groß geworden.“ Jeden Tag Gymnastik und tägliches Ausdauer- und Krafttraining seien allerdings Bedingung, um auf der Bühne locker und leicht rüberzukommen.
Die Musik gehöre seit Kindesbeinen zu ihrem Alltag. „Klavier, Percussion, später Orgel – bei uns ist alles abgespeichert“, so Müller. Das Komische liege außerdem sicher im Charakter. Aufgewachsen mit der feinen Alltagskomik von Dick und Doof oder auch Loriot fühlten sich beide zum poetischen und filigranen Humor hingezogen.
„Ihr kommt absolut authentisch rüber. Ihr seid so locker, das steckt an“, freute sich Killinger. Er werde nun öfters mal schauen, was es Neues bei Gogel & Mäx gibt. Auf die beiden warten jetzt erstmal noch drei Auftritte in Bayern im Dezember. „Dann folgt ein bisschen Ruhe. Und im Frühjahr geht´s richtig rund“, freute sich Mäx. „Dann sind wir auf Tournee in den Niederlanden, wo Musikakrobaten zum absoluten Adel der Unterhaltungskunst zählen.“