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"Jeder hat die Möglichkeit, Müll zu reduzieren"

Franz Deutsch, Neue Philharmonie München, Musikwerkstatt Jugend

Franz Deutsch. (Bild: Privat)

Nach dem Schockerlebnis 1988 auf einer Fähre in Thailand, wo aller Müll sauber zusammengekehrt worden war, um dann komplett ins Meer geworfen zu werden, und jetzt 2019 das mit Plastik vermüllte Meer um Bali, wo niemand mehr Lust hat, zu schnorcheln oder ins verdreckte Meer zu gehen, ist es höchste Zeit, nicht nur sein Bewusstsein für diese schreckliche Entwicklung zu schärfen, sondern auch dagegen zu arbeiten.

Es braucht Zeit, sich an gewisse Regel zu halten, aber alles ist lernbar:

1.  An erster Stelle hat hier jeder die Möglichkeit, den Müll zu reduzieren. Ich gehe inzwischen nur noch mit Korb und schon benützen Plastikbehältern zum Einkaufen, die dann daheim zur Wiederverwendung abgewaschen werden. Ich vermeide Plastik, wo es geht. „Coffee to go“ kommt für mich nicht in Frage. Seit Jahren kaufe ich Getränke in Pfand-Flaschen.

2. Flugreisen sind inzwischen sehr reduziert bei uns und Kurzstrecken werden in jedem Fall mit dem Zug gemacht.

3. Seit geraumer Zeit nützen wir die Möglichkeit, direkt Wanderungen ohne Auto zu starten.

Es ist eine Frage der Zeit, um immer mehr aufs Auto verzichten zu können. Anderseits ist aus Gesundheitsgründen eine größere Beweglichkeit ohne Auto anzustreben. Vielleicht gelingt es mir, das im neuen Jahr dies zu erreichen.

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