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Impfen zwischen Bücherregalen

Münchner Stadtbibliothek schafft Impfangebote in den Vierteln

(Bild: rg)

Je mehr Menschen gegen Covid-19 geimpft sind, desto weniger Menschen erkranken oder sterben daran. Mit einer Impfung schützt man also nicht nur sich selbst, sondern auch den Rest der Welt. Impfen geschieht am besten vor Ort: an zentralen und vertrauten Treffpunkten in den Quartieren, gut erreichbar für alle Bürgerinnen und Bürger. Die Münchner Stadtbibliothek bietet vieler solcher Orte und möchte seinen Teil zur Beendigung der Pandemie beitragen. Daher werden im November niederschwellige, kostenlose Impfgelegenheiten angeboten.

Impfen lassen können sich alle Personen ab zwölf Jahren, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Voraussetzung für eine Impfung von Jugendlichen zwischen zwölf und 15 Jahren ist, dass die Impfwilligen von einer erziehungsberechtigten Person begleitet werden. Auch Menschen, die nicht ihren Erstwohnsitz in München haben, können sich impfen lassen. Zur Impfung ist ein gültiges Ausweisdokument mitzubringen (Personalausweis oder Reisepass) sowie, falls vorhanden, der gelbe Impfpass. Auch Zweitimpfungen werden durchgeführt, sofern der Mindestabstand zur Erstimpfung gültig ist (BioNTech 3 Wochen, AstraZeneca-Kreuzimpfung mit BioNTech 4 Wochen). Erforderlich hierfür ist ein Nachweis über die erfolgte Erstimpfung (gelber Impfpass oder Impfbescheinigung).

Impfaktionen im November

An der Impfaktion am Montag, 22. November, von 11 bis 17 Uhr sind die Stadtbibliotheken Berg am Laim (Schlüsselstraße 4), Giesing (Deisenhofener Sraße 20), Neuhausen (Nymphenburger Straße 171b) und Westend (Schießstättstraße 20c) beteiligt. Weitere Impfmöglichkeiten werden am Montag, 29. November, ebenfalls von 11 bis 17 Uhr in der Stadtbibliothek Maxvorstadt (Augustenstraße 92) geboten.

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