"Ich brauche keinen Spargel aus Peru"

Nachhaltiger leben – das ist ein großer Anspruch! Da ich nicht mehr berufstätig bin, fällt es mir leichter, manche Dinge umweltfreundlicher anzugehen:

Die morgendliche warme Dusche fällt äußerst kurz aus, um Energie zu sparen. Ich ziehe mir auch eher eine zusätzliche Jacke an, anstatt die Heizung weiter aufzudrehen. Da ich bei meiner Zeiteinteilung unabhängiger bin, versuche ich, weitestgehend auf mein Auto zu verzichten und entweder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Radl unterwegs zu sein und auf längeren Strecken steige ich jetzt bevorzugt auf die Bahn um.

Im Winter muss ich keinen Spargel aus Peru oder Erdbeeren aus Südafrika essen. Ich achte bei meinen Einkäufen sehr darauf, aus welcher Region die angebotenen Produkte kommen und ersetze sie soweit möglich, durch heimische Produkte. Ich verzichte aber nicht auf Fleisch, sondern kaufe bevorzugt Wildfleisch aus heimischen Wäldern.

Und beim Einkauf habe ich immer Stofftüten bei mir, um die immer noch gerne angebotenen Plastiktüten zu vermeiden.