Wochenanzeiger München Wir sind Ihr Wochenblatt für München und Umland

"Ich bin dankbar für ..."

Leser blicken auf das zu Ende gehende Jahr zurück

Es ist eines der schönsten Wörter unserer Sprache: "Danke." Zwei Silben, die oft alles ausdrücken, was es zu sagen gibt.

Als Zeitung, die im unmittelbaren Umfeld unserer Leser erscheint, wollen wir erzählen, wie die Menschen leben, was sie bewegt, was sich in ihrer Nachbarschaft verändert. Dazu gehört in der "Single-Hauptstadt" und ringsum, dass sich Menschen alleine, entwurzelt, überrollt fühlen. Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten, der Zusammenhalt von einer Woge der Anonymisierung weggespült zu werden.

Aber gibt es nicht auch jede Menge Gegenbeispiele? In nahezu jeder Ausgabe - also in 728 Sendlinger Anzeigern, Werbe-Spiegeln und Samstagsblättern im zu Ende gehenden Jahr - haben wir über bürgerschaftliches Engagement berichtet: über Menschen, die sich für andere einsetzen - als Schulweghelfer und Feuerwehrleute, als Seniorenbegleiter und Spielplatzpaten, als Elternbeiräte und und und ...

Sie sind es, mit denen unsere Lebensqualität steht oder fällt. Ihnen allen sagen wir danke.

"Ich bin dankbar für ..."

Im zu Ende gehenden Jahr haben wir viele Menschen in den Vierteln und Gemeinden gefragt, wofür sie im vergangenen Jahr besonders dankbar sind. Lesen Sie ihre persönlichen Antworten:

Christine Schorling, Tierheim München, Riem:

"Ich bin sehr dankbar für die die vielen Menschen, die sich für die einsetzen, die keine eigene Stimme haben: Die Tiere. Millionen von ihnen werden täglich gequält und getötet, sie sterben durch uns und für uns. Ich danke allen Tierschützern, die sich mit hohem persönlichem Einsatz dafür stark machen, dass dieses Elend aufhört. Und ich danke den Menschen, die mich in diesem Jahr inspiriert haben, eine der besten Entscheidungen meines Lebens zu treffen: Die Entscheidung, vegan zu leben."

Bernhard Slawinski, BFV-Kreisvorsitzender und Initiator der Aktion Fairplay München:

"Ich habe wieder einmal ein sehr schönes und erfolgreiches Jahr erleben dürfen, das von tollen Highlights geprägt war. In vielen Situationen habe ich mich sicherlich vom Alltagsstress mitreißen lassen und viel zu wenig Zeit gefunden, sie mit Leuten zu verbringen, die mir wichtig sind und denen ich wichtig bin.

Meinen Dank haben genau diese Leute verdient, denn sie haben sich nie beschwert und mir nie ein schlechtes Gewissen eingeredet. Die meisten haben mich sogar mehr unterstützt als je zuvor! Danke an meine Freunde und an meine Familie!"

Andrea Borger, Pfarrerin an der Himmelfahrtskirche Sendling:

"Was für ein großes Glück habe ich, in diese Zeit und in dieses Land hinein geboren zu sein! Bei einer Fahrradtour an der Unstrut im Sommer habe ich mich über den sorgfältig gestalteten Weg im Grenzgebiet von Thüringen und Sachsen-Anhalt gefreut, wo es viel Schönes und Interessantes zu entdecken gibt. Ich bin dankbar für die Freiheit, die andere erkämpft haben. Und außerdem freue ich mich sehr über die warme Hilfsbereitschaft, die in den letzten Monaten in München den Flüchtlingen entgegengebracht wurde. Wir haben so viele Möglichkeiten, gemeinsam das Leben gut zu gestalten und Hindernisse zu überwinden. Danke an alle Hilfsbereiten, dass ich das erleben darf und nicht resignieren muss!"

Ben Döring (35), Kapitän des USC München Rollstuhlsport e.V. und ehemaliger Rollstuhlbasketball-Nationalspieler:

"Es hätte ein perfektes Jahr werden können. Im Mai waren wir mit unserem Hausbau fertig geworden und Luis, unser zweites Kind, kam zur Welt. Aber wenige Monate später begann das Glück zu zerreißen: Meine Frau Sabrina litt unter Erschöpfung, Nachtschweiß und unkontrolliertem Gewichtsverlust. Am 29. September den Arzt aufgesucht. Einen Tag später noch mal Blut abgenommen. Und bereits am Abend die Diagnose: Leukämie.

Von da an hatten wir nur noch wenige Stunden bis Sabrianas Einweisung ins Krankenhaus. Wir standen unter Schock. Luis musste von jetzt auf gleich abgestillt werden. Es galt, für Luis und Lea (4) den Alltag neu zu organisieren. Inzwischen haben sich beide daran gewöhnt, dass sie ihre Mama immer nur mit Mundschutz und Desinfektion besuchen dürfen. Wenn alles gut läuft, darf Sabrina Weihnachten zu Hause verbringen. Aber der Weg zur Heilung der Akuten Lyphatischen Leukämie ist noch weit. Zirka ein Jahr wird die Behandlung dauern und viele Termine mit der Chemotherapie bedeuten.

Meine Schwiegereltern Willi und Conny Wolf, Mama Bärbel, Vater Klaus und Tante Claudia beweisen täglich, was eine starke Familie ausmacht, auf die man sich verlassen kann. Dem Kinderhaus in Albaching, das sich so super um Lea kümmert, will ich auf diesem Weg ein großes Dankeschön schicken. Ebenso meinen Chefs Reinhard und Melanie. Und natürlich dem ganzen Team der Station 3/5 des Klinikums rechts der Isar, das tagtäglich für Sabrina da ist."

Hans Bauer,  Leiter des Städt. Beruflichen Schulzentrums Thomas Wimmer und Mitglied des Bezirksausschusses 19, Forstenried:

"Ob eine ,stade Zeit' uns gegönnt ist, entscheiden wir letztendlich selbst. Auf alle Fälle bin ich im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr dankbar, dass meine Familie und ich gesund sind und in Frieden leben dürfen. Auf dieser Basis aufbauend ist es möglich gewesen, für den Frieden, eine soziale Gesellschaft, eine gesunde Umwelt und Toleranz zu arbeiten. Das sind in erster Linie meine politischen Zielsetzungen. Vielleicht ist es mir mit meinen politsch Gleichgesinnten auch gelungen, gegen die neoliberale Gedankenwelt anzugehen und die ,Ellenbogenmenschen' in die Schranken zu weisen. Für die dafür erforderliche Motivation und Kraft bin ich auch dankbar."

Petra Winnerlein, Leiterin der Stadtbücherei Pasing:

"Ich bin dankbar für ein Jahr in Gesundheit bei mir und meiner großen Familie mit zwei Töchtern und ihren Familien. Allen ging es gut dieses Jahr, wenn das nichts ist! Ich bin dankbar für zwei wunderbare Reisen, in denen ich viel sehen und erleben konnte. Und ich bin sehr dankbar für eine neue Wendung in meinem Leben: ich bin nicht mehr solo und seit dem Tod meines Mannes auch wieder richtig glücklich.

Doch auch im beruflichen Umfeld hat sich vieles getan. Nach der langen Durststrecke mit vielen Baustellen um unsere Stadtbücherei herum ist der Weg nun wieder frei und immer mehr Menschen finden zu uns. Wir haben oft ein volles Haus, die Ausleihen laufen super und wir können unseren Kunden ein aktuelles und vielfältiges Angebot bieten. Und unser Team ist zufrieden, weil wir nach einigen Vakanzen endlich wieder komplett sind!"

Martina Frick, Schule der Phantasie in Planegg:

"Im Mai wurde im Kinder- und Familienzentrum von Planegg ein ganz besonderer Maibaum aufgestellt - gestiftet von Bürgermeister Heizer und gestaltet von Kindern aller Einrichtungen, die auf dem Gelände vertreten sind. An die 400 Kinder haben deshalb kräftig gefeiert. Es ist wunderbar, dass hier Kinder von der Krippe bis zum Hort einen so behüteten und schön gestalteten Ort bekommen haben."

Angelika und Robert Breu, Hausmeisterehepaar im Rathaus Pasing:

"Wir sind seit 2001 Hausmeister im Pasinger Rathaus und haben schon viele Geschichten um und in diesem Haus mitbekommen. Die letzten Jahre waren sicherlich am schwierigsten, weil wir ständig eine andere Baustelle vor der Tür hatten. Das ist nun vorbei. Wir sind dankbar, dass nun endlich Ruhe einkehrt und die Hektik verschwindet. Nun sind auch die Rathausmitarbeiter und Besucher nicht mehr genervt und die Stimmung ist einfach viel besser. Man kann schon sehen, wie ansprechend der Rathausplatz wird, das freut uns wirklich sehr. Jetzt ist eigentlich nur noch die Parkplatzsituation für das Standesamt unklar. Aber das wird sich auch noch regeln."

Katharina und Willy Fries, Blutenburger Konzerte, Obermenzing:

"2014 war das Jubiläumsjahr für die Blutenburger Konzerte. Uns gibt es seit 45 Jahren! Wir sind stolz und sehr dankbar für diese Erfolgsgeschichte mit einer immer starken Besucherresonanz und unserem zwölfköpfigen, sehr engagierten ehrenamtlichen Team. Zwar mussten wir uns von den Freiluftkonzerten verabschieden, denn die letzten Sommer waren verregnet und für uns schwierig zu kalkulieren. Doch das Publikum kommt trotzdem, auch wenn die sommerlichen Serenaden in anderem Ambiente stattfinden. Unsere weihnachtliche Saison dauert immer bis Heilige drei Könige. Jetzt freuen wir uns auf ein fulminantes Jubiläumsfinale."

Florian Zeller, erster Vorsitzender Freie Wähler Dynamische / Planegg:

"Das Jahr 2014 war geprägt von Höhen und Tiefen, wie das Leben es einfach mit sich bringt. In diesem Jahr habe ich in meinem direkten persönlichen Umfeld sehr liebe Menschen durch ihren Tod sehr schmerzlich verloren. Gleichzeitig bin ich dankbar, dass es diese Menschen in meinem Leben gegeben hat und sie mich sehr lange auf meinem Lebensweg begleitet haben.

Dankbar bin ich, dass ich in einer glücklichen Beziehung mit meiner Frau leben darf und unsere beiden Söhne in diesem Jahr nach ihrem Studium eine interessante, berufliche Herausforderung gefunden haben.

Alles in allem sollten wir alle auch dankbar sein, dass wir auf einem besonders schönen Fleck dieser Erde leben – dem Würmtal. Wir leben hier ohne Gewalt, Krieg, Angst, Hunger und Hoffnungslosigkeit, so wie es die vielen Flüchtlinge bisher in ihrem Leben erleben mussten. Wir sollten sie in unserer Gemeinde wertschätzend und wohlwollend aufnehmen und unterstützen. In diesem Sinne bin ich sehr dankbar für mein sehr gutes Leben und hoffe deshalb für meine Familie und mich weiterhin auf ein gesundes Jahr 2015."

Ingrid Walter-Ammon, Künstlerspektrum e.V. Pasing:

"Ich bin erfreut und dankbar, dass sich unser Künstlerspektrum Pasing e.V. aus so vielen engagierten, begeisterten und sehr inspirierenden Mitgliedern zusammensetzt. Auch politisch gesehen sind wir eine aktive Gruppe. Das ist toll, gemeinsam können wir viel bewegen. Doch ich bin auch sehr dankbar, dass wir auf sehr zuverlässige Unterstützung im BA und der Pasinger Fabrik bauen können. Und wir haben darüber hinaus viele Helfer, die uns immer wieder tatkräftig unterstützen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Wir schätzen dies sehr und sind unseren Helfer sehr verbunden."

Renate Spannig, Bezirksausschuss 25 Laim:

„Es geht im Alltag viel um Organisation, tausend verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden, persönliche Verluste auszuhalten,  da ist es eigentlich grade mal sinnvoll darüber nachzudenken für was ich eigentlich dankbar sein sollte. Meine Familie und ich sind weitgehend gesund, finanziell haben wir keine Sorgen, wir haben hier ein nettes Wohnumfeld. Es tut dann manchmal Not, wenn eigene Sorgen und Ängste drücken, sich mit denen zu vergleichen, die ihre Heimat verloren haben und mit fast nichts zu uns nach Deutschland kommen. Ich kann doch wirklich dankbar sein, dass wir hier in Frieden leben.“

Pfarrer Georg Rieger, Leiter Pfarrverband Laim:

„Ich bin Herrn Hasan, einem syrischen Flüchtling dankbar, der bei uns im Pfarrverband eine Bleibe gefunden hat. Er erinnert mich an den Auftrag Jesu Christi: Gebt dem ein Dach über dem Kopf, der keines hat. Ein wahrhaft weihnachtlicher Wunsch an alle Menschen guten Willens.“

Norbert Winkler, Historisches Archiv Laim:

„Dankbar bin ich meiner Familie und meinen Freunden, die zu mir stehen und mich jederzeit unterstützen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag bin ich froh, wenn ich nach Hause komme und von unseren Haustieren (eine Katze, zwei Hunde) freudig begrüßt werde. Schnell fällt der Stress ab. Im vergangenen Jahr konnte ich auch wieder mit dem Historischen Archiv Laim vielen Mitbürgern bei Führungen und Vorträgen unseren Stadtteil Laim und seine Geschichte näher bringen. Für die Mithilfe von Vielen hierbei möchte ich mich auch bedanken.“

Maria Nittmann, Pastoralreferentin im Pfarrverband Laim:

„Ich bin Gott dankbar für meinen Mann. Dafür, dass wir in München eine schöne Wohnung haben und wir uns nach dem ersten Ehejahr ein gemeinsames Leben aufbauen können. Ebenso danke ich Gott für viele Menschen, denen ich beruflich aber auch privat begegne, die trotz aller weltpolitischen Grausamkeiten das ihnen Mögliche in der Gesellschaft mit Bedacht tun. Für mich zeigen sie, wie viele Gestaltung- und Lebensräume wir uns gegenseitig eröffnen, wenn wir im Miteinander leben.“

Lisbeth Haas, Kinder- und Jugendbeauftragte Bezirksausschuss 25, Laim:

„Dankbar bin ich meinen Kindern mit Familie. Sie haben mich bei meinem Umzug sehr unterstützt und verwöhnen mich immer wieder mit kleinen Überraschungen. Besonders dankbar bin ich auch, dass wir hier in Frieden leben. Besonders unsere Kinder können in einer Zeit groß werden, in der sie nicht erleben müssen, was es bedeutet, unter Krieg und Verfolgung zu leiden. Was leider momentan für viele Kinder nicht zutrifft. Es freut mich besonders, dass es in diesem Jahr die Kinderrechte seit 25 Jahren gibt und dadurch die Kinder als vollwertige Personen wahrgenommen werden.“

Christine von Sprenger, Rektorin der Grundschule an der Fürstenrieder Straße 30, Laim:

„Ich bin dankbar für fröhliche Kindergesichter bei der morgendlichen Begrüßung an der Schultür und auch für die Unterstützung durch mein positiv denkendes und handelndes Kollegium in der Schule. Ebenso für unsere  Frau Reissig (Verwaltungsangestellte), die immer für alle Schüler und Lehrer da ist. Und für viele private Erlebnisse, Entdeckungen, Reisen und Kontakte.“

Birgit Gammel, Pastoralreferentin und Gemeindeberaterin Laim:

„Sehr dankbar bin ich, dass wir wieder ein Jahr in Frieden leben durften. Dankbar bin ich all den Menschen, auch in der Politik, die sich für den Frieden und Mitmenschlichkeit engagieren. Dankbar bin ich und danken möchte ich all den Menschen in Laim, die mir in meinem Dienst begegnen und bei denen ich oft eine Seelenverwandtschaft für ein gutes Miteinander und Leben entdecke. Und dankbar bin ich im Privaten für viele Freundschaften und Gespräche, die mir zeigen, wie wertvoll menschliche Kontakte sind."

MdL Diana Stachowitz (SPD):

"Im vergangenen Jahr hat mich besonders berührt, mit welchem Engagement sich Menschen ehrenamtlich für andere engagiert haben. Wo immer ich in meinem Wahlkreis war – in Sportvereinen, in Alten- und Servicezentren, in Altenheimen, in Kindergärten und Schulen, in der Flüchtlingshilfe und in den Kirchen – überall bin ich Ehrenamtlichen begegnet, die dort anpacken, wo es nötig ist. Das Ehrenamt schafft bei uns in München einen Zusammenhalt und ein Klima menschlicher Lebendigkeit, das keinen alleine lässt. Dafür bin ich allen ehrenamtlich engagierten Menschen unendlich dankbar! Ganz persönlich empfinde ich eine tiefe Dankbarkeit dafür, dass meine Familie im vergangenen Jahr gesund und glücklich gewesen ist. Und das wünsche ich auch allen Leserinnen und Lesern: Gesundheit und Freude, an Weihnachten und im nächsten Jahr!"

Georg Schlagbauer, Stadtrat, Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern:

"2014 war für mich ein besonders ereignisreiches und auch erfolgreiches Jahr. In der Hast des Alltags konnte ich mich jedoch nicht immer bei allen bedanken, die ihren Teil dazu beigetragen haben. Das möchte ich jetzt nachholen. Denn dass ich meine Ziele erreichen konnte, ist nicht alleine mein Verdienst, sondern auch der tatkräftigen Unterstützung von Freunden und Mitarbeitern und ganz besonders meiner Frau und meinen Töchtern zu verdanken."

Stefan Nowicki, Krailling:

"2014 war für mich ein erfolgreiches Jahr. Für den Roman „Die Kreuzfahrerin“ konnte ich viele Leser gewinnen und zu Mitte Dezember wird mein Buch „Der Sohn der Kreuzfahrerin“ exklusiv bei Thalia erscheinen. Ich bin gesund und auch sonst hat sich alles gut entwickelt. So kann ich positiv auf das Jahr zurückblicken."

Veronika Wagner, Geschäftsführerin der VHS Würmtal:

"2014 war ein gutes Jahr für die Volkshochschule im Würmtal – die neue Website ist erfolgreich online gegangen, unsere Kurse sind nun auch über die vhs APP zu finden und unser Team ist mit unserer neuen Kollegin gut gerüstet für die nächsten Jahre. Wir freuen uns auf das nächste Jahr und danken allen Teilnehmern und Kursleitern für Ihre Begeisterung."

Alexandra Krohn, Leiterin Jugendzentrum Laim:

"Ich bin dankbar für meine Freunde und Familie, die mir immer eine Stütze in jedem Bereich sind. Ich bin dankbar, in einem Land zu leben, wo Meinungsfreiheit und Frieden herrschen, in dem mein Kind, kindgerecht und friedlich aufwachsen kann. Ich bin dankbar, gesund zu sein und einen Beruf zu haben, der mir Spaß macht und jeden Tag etwas Neues bietet. Dieses Jahr war ich dankbar, meine Großfamilie auf den Philippinen zu sehen, da dies leider wegen der großen Entfernung nicht so oft vorkommt."

Christine Rygol, Präsidentin Faschingsclub Laim:

„Mein Mann und ich feierten dieses Jahr unsere Silberhochzeit. Unsere Kinder, Schwiegerkinder (in spe) und ein gut befreundetes Ehepaar waren für die Deko und den Ablauf des Nachmittags und Abends zuständig ...und hier möchte ich nun ein großes, herzliches Dankeschön sagen. Denn die Deko und die Tafel waren super schön geschmückt, die Einlage am Nachmittag, als wir unser Geschenk in Form eines Reisespiels überreicht bekommen haben, hat irre viel Spaß gemacht und war hervorragend organisiert. So verging der Tag und Abend so schnell und schön, dass mein Mann und ich sicherlich noch lange darüber sprechen werden.“

Johanna Marek, Rektorin Grundschule an der Schrobenhausener Straße, Laim:

„In erster Linie bin ich dafür dankbar, in einer Demokratie und in Frieden leben zu dürfen. Das ist mit Blick auf die allgemeine Weltlage alles andere als selbstverständlich. Dankbar bin ich aber auch allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft, die engagiert und partnerschaftlich mithelfen, ein für unsere Kinder reichhaltiges und anregendes Schulleben zu gestalten.“

Karin Brieger, Bezirksausschuss 25 Laim:

„Ich bin für das letzte Jahr vor allem meinem Sohn dankbar. Er ist jetzt in dem Alter, in dem Eltern die Rolle der Erziehenden verlassen und zu Lebensberater_innen werden. In diesem Alter merken Eltern aber leider sehr  genau, ob die bisherige Erziehung gelungen ist. Am Ende dieses Jahres kann ich guten Gewissens sagen, dass es gelungen ist. An der grundsätzlichen Ordnungsliebe müssen wir im nächsten Jahr aber trotzdem weiter arbeiten ....
Selbstverständlich möchte ich hier auch allen danken, die bei den Wahlen zum Bezirksausschuss ein Kreuz hinter meinem Namen gemacht haben. Herzlichen Dank dafür!“

Petra Ebert, Konrektorin Grundschule an der Schrobenhausener Straße, Laim:

"Die Fotos von demonstrierenden Flüchtlingen in Bäumen machen mich betroffen. Was muss in anderen Ländern geschehen, wenn Menschen zur massenweisen Flucht veranlasst werden? Wenn ich über all das nachdenke, bin ich so dankbar, dass wir in Deutschland nach dem Krieg eine stabile Demokratie aufgebaut haben. Wir können unsere Regierung wählen oder eben auch abwählen. "Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe" (Winston Churchill).“

Philipp Höfer, Bezirksausschuss 25, Laim:

„Ich bin im nun zu Ende gehenden Jahr ganz besonders allen Menschen der Heinrich-Böll-Stiftung dankbar. Ich habe in diesem Jahr hier eine Menge spannender Bekanntschaften machen dürfen und viel Kraft und Impulse für die eigene politische Arbeit sammeln können. Der ständige fächerübergreifende Diskurs mit anderen Studierenden hat mich zudem immer wieder ermutigt, über den Tellerrand des eigenen Studiums hinauszublicken und mich daran erinnert, dass man niemals aufhören sollte, die Dinge kritisch zu hinterfragen. Vieles wäre für mich in diesem Jahr ohne die Unterstützung, die ich hier erhalten habe, nicht möglich gewesen, dafür bin ich allen beteiligten Personen sehr dankbar.“

Stefanie Stöckle, Bezirksausschuss 25 Laim:

„In diesem Jahr ist es einfach, wofür und wem ich dankbar bin. Im Juli hatte ich in der Agnes-Bernauer-Straße einen schweren Radunfall. Zwei vorbekommende Radfahrer, deren Namen ich leider nicht kenne, haben den Krankenwagen gerufen und die Wirtin des Potlatsch kam zu mir, um mir gut zuzureden und mir zu helfen, bis der Krankenwagen kam. Sowohl von den Sanitätern als auch im Rot-Kreuz-Krankenhaus wurde ich äußerst nett, freundlich und kompetent umsorgt. All meinen Helfern, den sich um mich annehmenden Freunden und Familienmitgliedern und vor allem auch der Tatsache, dass nichts Schlimmeres passiert ist, bin ich sehr dankbar.“

Tobias Hößl, Bezirksausschuss 25 Laim:

„Dankbar bin ich meiner neu gefundenen Tanzpartnerin, dank der ich endlich bestätigen konnte, was ich schon länger vermutet hatte: dass Tanzen – zumindest außerhalb des halb-verpflichtenden Schulunterrichts – richtig Spaß machen kann. Ein Höhepunkt des Jahres war auch die Möglichkeit, im Februar im Gasteig eine Ausstellung über mein langjähriges Hobby Anime und Manga (japanische Comics) mitorganisieren zu können. Da ich dem Projekt anfangs noch recht skeptisch gegenüber stand, muss ich denjenigen danken, die mich mehr oder weniger sanft dazu nötigten, mich mit einzubringen – es hat sich rückblickend definitiv gelohnt.“

Uli Koller, Pfarrverbandszeitung dialog im Pfarrverband Laim:

„Dieses Jahr hatte ich einige sehr, sehr arbeitsreiche Monate, in denen ich manchmal nicht wusste, wie ich alle beruflichen und privaten Aufgaben noch schaffen sollte. In diesen Zeiten war ich insbesonders meinem Mann und meinem Sohn dankbar, die mich unterstützten und mir oft Ruhe gaben, wenn ich selbst zu hektisch wurde. Dem lieben Gott danke ich, dass er mir die Kraft und Gesundheit geschenkt hat, auch durch diese Zeiten gut hindurchzukommen.“

Benedikt Kämmerling, stellv. Leitung Jugendzentrum Laim:

"Nach einem erfolgreichen Jahr bin ich dankbar für die vielen Menschen, denen ich begegnet bin und die mich berührt haben. Besonders in meinem Beruf bieten sich viele Möglichkeiten, solche Erfahrungen zu erhalten und dafür bin ich ebenfalls dankbar."

Evelyn Bleicher-Glogau, Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Regionalteam Laim, Schwanthalerhöhe, Blumenau:

„Für ein Leben in Frieden und Freiheit, wie es leider so vielen in dieser Welt nicht möglich ist. Und für unsere schönen neuen Räume und unser gutes Team. Beides ermöglicht es uns, hier in der Region Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche bei ihren Erziehungs- und Beziehungsfragen zu beraten.“

Rebecca Fertl, Sozialpädagogin bei amanda (Projekt für Mädchen und junge Frauen), Obersendling:

"Sehr dankbar bin ich den tollen Menschen, die zu meinem Leben gehören. Ich durfte 2014 viel Zeit mit guten Freundinnen und Freunden verbringen, sehr besondere Momente mit meiner Familie teilen, mein Patenkind wurde gesund geboren und meine Nichte ist unterwegs. Zudem bin ich einem besonders lieben Menschen begegnet, der mir von Tag zu Tag mehr ans Herz wächst und habe in der Arbeit ein tolles Umfeld. All diese lieben Menschen spornen mich an, Gutes zu tun und meinen Weg zu gehen. Ohne sie wäre ich nicht, wo ich jetzt bin und ich bin für die Liebe, Freundschaft, Inspiration und Unterstützung unglaublich dankbar. Und ich bin gesund – das ist ein großes Glück und ein Geschenk!"

Rüdiger Heid, Leiter und Mitgründer von buntkicktgut - IG Initiativgruppe e.V.:

"Für das Jahr 2014 gilt mein besonderer Dank Jérôme Boateng vom FC Bayern München. Und zwar für sein weltmeisterliches Engagement und seine tolle Vorbildrolle, wenn es darum geht, sich für die Kinder und Jugendlichen von buntkicktgut einzusetzen.

Ein Dank auch an alle Förderer auf kommunaler Ebene sowie aus dem Wirtschaftsbereich - und an alle Stiftungen. Ich danke allen ehrenamtlichen Helfern, Unterstützern und Begleitern von buntkicktgut - ohne euch könnte der Ball bei buntkicktgut nicht so gut rollen. Und ein ganz großes Dankeschön an alle Jungs und Mädels der interkulturellen Straßenfußball-Liga, die buntkicktgut durch ihre Ideen, Spielfreude und ihren Einsatz bewegen und immer wieder aufs Neue beleben."

Erkan Elden, 2. Vorsitzender des BSC Sendling 1918 München e.V.:

"Im Jahr 2014 bin ich als Vereinsvertreter des BSC Sendling jedem einzelnen Mitglied des Vereins für die Treue und Hilfsbereitschaft dankbar. Genauso dankbar bin ich den Personen, die den Verein jederzeit unterstützen, wie unsere Jugendleitung Sejla Cifric und ihr Vertreter Lutz Wylensek. Zu guter Letzt bin ich allen Trainern, allen Eltern, der bei uns spielenden Kinder, und den Spielern der Herrenabteilung dankbar, die im Jahr 2014 für den Verein auch als soziale Einrichtung sehr viel geleistet haben.

Günter Keller (SPD), Vorsitzender Bezirksausschuss 7 Sendling-Westpark:

"Wenn ich darüber nachdenke, bei wem ich mich in diesem zu Ende gehenden Jahr bedanken möchte, dann fallen mir ganz viele ein – zunächst natürlich aus meiner Familie, dann jene, die mir das Vertrauen schenkten und mich zum BA-Vorsitzenden wählten und mir dann auch die ersten Schritte als Vorsitzender erleichterten.

In dieser neuen Position möchte ich mich aber hier ganz besonders bei den Mitarbeitern unserer Stadtverwaltung bedanken. Oft beklagt man sich schnell über die Mitarbeiter der Stadt, wenn mal irgendwo etwas nicht klappt. Aber ich habe in den letzten acht Monaten viele städtische Mitarbeiter erlebt, die nicht nur einfach ihren Job machen, sondern die engagiert sind und sich mit eigenen Ideen und eigenen Initiativen dafür einsetzen, das Beste für die Bürger zu erreichen und die besten Lösungen für den Stadtbezirk und auch sehr konstruktiv mit dem BA zusammenarbeiten. Bei Ihnen möchte ich mich bedanken und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit auch im neuen Jahr."

Sibylle Stöhr (Grüne), Vorsitzende Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe:

"Ich bin dankbar für meine Familie, meine Freundinnen und Freunde, die immer für mich da sind, egal in welcher Lebenssituation. Ich bin dankbar dafür, dass ich gesund bin, ein glückliches Leben führe, ein optimistischer Mensch bin und nach vorne schaue. Dafür, dass ich in einem wohlhabenden Land leben darf mit einem intakten Bildungs- und Gesundheitswesen.

Ich habe auf meinen Reisen oft genug erlebt, dass Menschen sich abrackern, damit sie ihren Kindern eine vernünftige Schulbildung ermöglichen können. Ich bin dankbar für den Luxus, Wasser bedenkenlos aus der Leitung trinken zu können - für uns eine Selbstverständlichkeit, in vielen Teilen der Welt kann man davon nur träumen. Und wenn ich mir die weltpolitische Lage so anschaue, bin ich mehr als dankbar dafür, dass wir hier in Frieden leben."

Thomas Hofstätter (CSU), 2. Vorsitzender, Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe:

"Im zu Ende gehenden Jahr bin ich wie jedes Jahr den vielen kleinen sozialen Helferlein im Stadtbezirk dankbar, die ihre wichtige Arbeit unaufgeregt und meist im Stillen zum Wohle aller verrichten und so zu einem immer noch funktionierenden Gemeinwesen entscheidend beitragen. Deren Engagement trägt zu einer hohen allgemeinen Lebensqualität bei, die uns leider nicht immer bewusst ist. Ich selbst bin in erster Linie unserem Herrgott dankbar, dass er mir meine Gesundheit erhält; alles andere lässt sich dann stets richten!

Gabriele Habermann-Werner, Fokus Schwanthalerhöhe:

"In meinem Alter - ich bin 69 – ist man froh und dankbar, wenn man gesund bleibt und aktiv sein kann. Freude machen Kontakte mit Freunden, Bekannten und auch Nachbarn. Dankbar bin ich also auch, dass sich das familiäre Klima auf der Schwanthelerhöhe trotz der Gentrifizierung erhalten hat, und so viele Leute sehr freundlich und entgegenkommend sind."

Constantinos Gianacacos, Leiter Griechische Haus Westend:

"Nachdem in diesem Jahr mein Vater gestorben ist, bin ich nun sehr dankbar, dass sich meine Mutter nach dem Verlust wieder erholt hat und mit Lebensmut und Zuversicht in die Zukunft blickt. Kürzlich sagte sie: „Ich bin Analphabetin und jetzt eine alte Frau, habe aber dennoch viel erreicht im Leben! Meine Kinder haben studiert, sie sind erfolgreich und glücklich."

Niki Chatziparassidou, Mitglied im BA 8 (SPD) und Leiterin vom Café Philoxenos, Griechisches Haus Westend:

"Auf die Frage kann man mit einem Satz antworten: Sehr dankbar bin ich, gesund zu sein. Und dafür, dass bei meiner Familie und meinen Freunden, meinen Arbeitskollegen und Bekannten alles ok ist. Außerdem ist 2014 alles, was ich machen wollte, gut gelungen. So viel Glück zu haben kann ich nur allen Menschen wünschen!"

Thalia Bernardo dos Santos, Leiterin der Städtische Kinderkrippe, Schrenkstraße:

"Für meine preisgünstige Wohnung von der Stadt München bin ich überaus dankbar! Denn abgesehen von der Gesundheit kommt es auch darauf an, seine Miete bezahlen zu können. Sehr dankbar bin ich demnach dafür, im vergleichsweise sehr wohlhabenden München leben zu dürfen. Zumal dann auch noch die wichtigsten zwei sozialen Säulen stabil sind – der Freundeskreis und der Arbeitsplatz – bin ich dankbar; denn damit habe ich wirklich alles, was ich brauche zum Leben."

Angela Prillwitz, Schwanthalerhöhe:

"Dass ich nach einem schweren Unfall wieder völlig gesund geworden bin, verursacht in mir eine große Dankbarkeit. Ich hatte wirklich unglaubliches Glück gehabt. Letztlich bin ich jeden Tag dankbar, dass ich noch hier sein darf und lebe."

Eugen Kuntze, ergon e.V., Verein für zukunftsfähiges Tun:

"Danke allen Menschen, die ihre Verantwortung für ihre Kinder und Enkel erkennen und ihren Lebensstil ändern. Welche Welt hinterlassen wir künftigen Generationen? Können sie saubere Luft atmen, sauberes Wasser trinken, natürliche Lebensmittel essen und in Frieden leben? Immer mehr Menschen erkennen, dass wir für fragwürdigen Konsum die Bodenschätze der Erde plündern und Gift und Müll hinterlassen. Einige Beispiele: Viel Fleisch essen fördert Massentierhaltung, in welcher antibiotika-resistente Keime wuchern – eine todbringende Entwicklung. Kohle, Erdöl und Erdgas zu verbrennen verändert die Lufthülle und heizt das Klima an. Der Klimawandel wird mit Naturkatastrophen und Schutzmaßnahmen künftigen Generationen viel Geld kosten. Viele kleine Schritte zum Erhalt der Erde werden getan. Dafür danke ich all denen, die verantwortungsbewusst handeln."

Reinhard Zielinski, Vorstand Taxi-München eG:

"Das Taxigewerbe durchlebte ein sehr turbulentes Jahr mit zum Teil existenzbedrohenden Ereignissen. Vor allem deshalb sind wir sehr dankbar dafür, dass unsere Münchner Taxikollegen von schweren Unfällen und Überfällen verschont geblieben sind. Vor allem bedanken wir uns bei allen Münchner Bürgern, für die unserem Gewerbe entgegengebrachte Akzeptanz, Sympathie und Unterstützung, die wir in zahllosen Fällen erhalten haben. Dankbar auch dafür, dass wir mit unserer Tätigkeit Personenbeförderung, eine sinnvolle Aufgabe erfüllen dürfen. Dankbar auch für die Unterstützung durch die Münchner Stadtverwaltungen und aus dem Münchner Rathaus."

Claudia Lutterkord, Kulturförderverein Würmtal e.V., Planegg:

"Ich freue mich, dass der Kulturförderverein Würmtal e.V. nach schwierigen Jahren mit viel Gegenwind sich neu positionieren konnte und wieder Aufwind erfahren hat. Mit der Matinee "Weihnachten mit Oskar" im Kraillinger Rathaus und Jahresauftaktveranstaltung am 22. Januar im Bürgerhaus Gräfelfing kommen wir wieder über die Gemeindegrenzen hinaus und fördern Kultur im Würmtal – die viele ehrenamtliche Arbeit der Vorstandsmitglieder hat sich gelohnt. Und es wird mir jedes Jahr stärker bewußt, in welch wohlhabende Gesellschaft ich hinein geboren wurde und welche Chancen und Einflußmöglichkeiten uns gegeben wurden. Dafür bin ich dankbar und fühle mich den weniger Privilegierten verpflichtet."

Alexandra Rebel, Pasing:

"Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich hier in Pasing meinen Yogaraum schaffen konnte und mir damit einen ganz persönlichen Traum verwirklicht habe. Doch der Yogaraum lebt und entwickelt sich nur mit den Besuchern und Kursteilnehmern. Erst im Austausch mit anderen erfährt man sich selbst und seine Umwelt und kann sich wiederum in die Gemeinschaft einbringen. Das ist hier jeden Tag spürbar und schafft diese ganz besondere Atmosphäre. Ich hoffe, dass jeder, der hierher kommt, etwas findet, dass ihm hilft, leichter, freier und schöner zu leben und sein Potential mehr und mehr in die Welt zu bringen."

Eva Wobido, Rektorin der Grundschule am Winthirplatz, Neuhausen:

"Ich bin dankbar, dass es nach monatelanger Wartezeit zum Jahresende endlich den längst geplanten Verwaltungstrakt gibt, in dem Sekretärin, Konrektorin und Rektorin jeweils einen eigenen Raum zur Verfügung haben! Das bedeutet, dass ich nach fünf Jahren Wirkungszeit an der Grundschule Winthirplatz nun endlich ein eigenes Büro habe! (unvorstellbar, dass das nicht immer schon so war!)

Ich bin dankbar für die Ruhe und, dass ich nicht mehr alle Arbeit mit nach Hause nehmen muss, da ich durch den täglichen Parteiverkehr ständig abgelenkt war!

Ich bin dankbar für die Möglichkeit, jetzt endlich in meinem Raum vertrauliche Gespräche führen zu können und nicht dafür auf Freitage oder Spätnachmittage ausweichen zu müssen.

Ich bin – ebenso wie alle Lehrkräfte – extrem dankbar für die Renovierung und moderne Einrichtung des neuen, größeren Lehrerzimmers direkt neben dem Verwaltungstrakt. Jahrelang müssten wir über Stockwerke getrennt zurechtkommen und kreative Kommunikationslösungen finden.

Ich bin dankbar, dass wir nach einem Jahr Überbrückungszeit ohne Küche endlich wieder eine Küchenzeile haben, sogar eine richtig hübsche und moderne. Davor müssten wir aus selbst mitgebrachten Tassen notdürftig gebrühten Kaffee trinken und uns das Wasser selbst mitbringen, da es nicht einmal einen Wasserhahn im Raum (oder im Gang) gab.

Ich bin dankbar für die diesjährigen Lärmschutzsanierungen in Klassenzimmern (zumindest in einzelnen Räumen). Es ist eine unglaubliche Wohltat auch für die Lehrkräfte, in diesen unterrichten zu dürfen, obwohl sie eigentlich wegen der Inklusion hörgeschädigter Kinder genehmigt worden waren…

Ich bin dankbar für jegliche Verbesserung an unserer und allen Schulen, denn es ist nicht nur der Lernort für die Kinder (und uns), sondern – gerade durch den Ganztag besonders extrem – der Lebensraum für alle, die in der Schule lernen und lehren. Es sollte ein besonders schöner, angenehmer Lernort für alle Beteiligten sein!

Ich bin dankbar, dass wir für die Flüchtlinge, die an unsere Schule kommen, mit externen Partnern und Stiftungsgeldern ein so gutes Unterrichts- und Förderkonzept gestalten konnten: das WIN-Konzept! Und ich bin dankbar, dass wir zumindest noch eine Übergangsklasse behalten durften.

Ich bin dankbar für die schulische Entwicklung der Schule, dass das Lehrerkollegium so gut zusammengewachsen ist, wie es sich weiterentwickelt hat und so erfolgreich lehrt und fördert. Es macht Freude, diesen Prozess zu verfolgen und zu begleiten.

Ich bin meiner eigenen Familie unglaublich dankbar, dass ich so viel Zeit und Leidenschaft in die Leitung `meiner´ Schule investieren darf und sie mich dabei sogar noch unterstützt.

Ich bin dankbar, dass ich selbst so gesund bin und so viel Energie habe.

Dankbar für dieses Jahr 2014 und allen, die dazu beigetragen haben!“

Maximilian Ostermann, Vorstand des TSV Allach 09:

„In diesem Jahr erkrankte meine Frau an Brustkrebs. Durch die Früherkennung und den drei darauf folgenden Operationen mit anschließenden Bestrahlungen konnte der Krebs geheilt werden. Den behandelnden Ärzten bin ich hierfür sehr sehr dankbar.“

Martin Joseph, Pfarrer im Pfarrverband Allach-Untermenzing;

„Es gibt die berechtigte Sorge, dass unsere Zeit immer stärker von den Gesetzen des Marktes, von der Suche nach dem eigenen Vorteil und vom Geld dominiert wird. Dankbar bin ich, dass ich auch im vergangenen Jahr viele Menschen innerhalb und außerhalb unserer Pfarrgemeinde erlebt habe, die sich für andere einsetzten, die sich engagieren und denen das Wohl des Ganzen am Herzen liegt. Der barmherzige Samariter im Gleichnis Jesu findet Gott sei Dank immer wieder tatkräftige Nachahmer. Besonders berühren mich die Vielen, die auf die derzeitige Flüchtlingswelle nicht mit Angst und Abwehr sondern mit Hilfsbereitschaft reagieren.“

Rüdiger Meyer, Präsident des TSV Eintracht Karlsfeld:

"In unserer schnelllebigen Zeit geht es im Wesentlichen um immer mehr Produktivität, um immer mehr Effizienz. Probleme werden wahrgenommen und die Lösung dieser Probleme bestimmt unser Leben. Kleinigkeiten, die einfach funktionieren und keine Probleme bereiten, entziehen sich unserer Aufmerksamkeit. Ich bin dankbar dafür, dass es mir gelungen ist, im letzten Jahr meiner aktiven Berufstätigkeit diesen scheinbaren Kleinigkeiten wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Ich bin auch dankbar dafür, dass ich mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit beim TSV Eintracht Karlsfeld eine spannende Aufgabe übernehmen durfte und dabei viele nette Menschen kennenlernen konnte und sicher noch kennenlernen werde. Das wichtigste aber ist mir meine Familie, meine Frau, meine Kinder mit ihren Partnern. Ich bin dankbar, dass wir bis heute ein Jahr ohne Niederschläge und Blessuren erleben durften."

Juliane Breinl, Kinderbuchautorin und Neurolinguistin, München:

"Auch wenn Goethe sagt, dass sich wahrhafte Dankbarkeit nicht mit Worten ausdrücken lässt, möchte ich es an dieser Stelle gerne versuchen: Ich bin meinem Mann dankbar, dass er in aller Klarheit und Stärke sein Licht hoch hält, wenn sich alles um uns verdunkelt. Das ist ein sehr großes Geschenk! Außerdem gibt es noch eine Ärztin, der ich danken will, weil sie mit all ihrer Herzlichkeit und Profession eine lange Zeit für uns da war, trotzdem sie einen immer vollen Terminkalender hat. Danke!"

Sybille Bayerl engagiert sich im Verein "Kinder ohne Hunger e.V.", Germering:

"Auch in diesem Jahr hat unser Verein 'Kinder ohne Hunger' wieder Frühstücks- und Essensprojekte in München organisiert und finanziert. Vielen Kindern und Jugendlichen ermöglichen wir ein gesundes Frühstück, wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Start in den Schultag. In unseren Kochprojekten lernen die jungen Leute, dass man relativ schnell einfache, gesunde und leckere Speisen zubereiten kann. Dabei stehen der Spaß am Kochen und das gemeinsame Essen immer im Mittelpunkt. Die glücklichen und stolzen Kinderaugen zu sehen, entschädigt für alle Arbeit. Ohne den regelmäßigen Einsatz der ehrenamtlichen Helfer, der Sozialpädagogen und Lehrer in den Einrichtungen und Schulen wären unsere Projekte nicht denkbar. Diesen engagierten Menschen und unseren Spendern danken wir von ganzem Herzen."

Heike Kainz, CSU-Stadträtin und Vorsitzende des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing:

„Wofür ich im zu Ende gehenden Jahr dankbar bin, ist, dass es bezogen auf unseren Stadtbezirk Allach-Untermenzing nun nach ungefähr 40 Jahren mit dem Bau unseres Stadtteilzentrums am Oertelplatz vorwärts geht. Dies zeigt mir, dass man auch bei langwierigen Themen nicht aufgeben darf, und sich immer wieder engagieren muss, damit zuletzt ein positives Ergebnis erreicht werden kann. Auch dafür, dass auf der Ebene der Entscheidungsträger endlich gesehen wird, wie wichtig eine ordnungsgemäße Planung auf dem Junkersgelände ist. Es gibt noch zahlreiche große und kleine Ziele, bei denen sich im vergangenen Jahr etwas bewegt hat. Oft sind es Dinge, die noch nicht sichtbar sind, bei denen aber wichtige Weichen gestellt wurden. Ich freue mich über jeden kleinen Baustein, der unseren Stadtbezirk vorwärts bringt.

Ich persönlich bin für die Bestätigung meiner Tätigkeit als Vorsitzende des Bezirksausschusses bei der Kommunalwahl mit der absoluten Mehrheit dankbar, und natürlich auch dafür, dass ich als Stadträtin gewählt wurde. Als letztes, aber eigentlich Wichtigstes ist für mich, dass es den Menschen in meinem Umfeld möglichst gut ergangen ist und sie gesund sein dürfen. Dafür bin ich für die vergangenen Monate sehr dankbar, soweit dieser Wunsch erfüllt wurde. Gleichzeitig möchte ich allen Menschen, die bei und mit uns leben, ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2015 wünschen.“

Daniela Klemens, Mitarbeiterin im Jugendhaus Karlsfeld:

"Ich bin dieses Jahr besonders dankbar dafür, dass mich mein Sohn jeden Tag lehrt, die Kleinigkeiten des Lebens zu schätzen. Mit seinen knapp vier Jahren „zwingt“ er mich, jeden Moment im Hier und Jetzt zu sein, jeder Aktivität meine volle Aufmerksamkeit zu schenken und den Zauber des Augenblicks zu erkennen. Es sind so viele Dinge, die das Jahr wertvoll gemacht haben: Das erste Mal Wasserrutsche rutschen im Freibad, ein Unwetter auf der Terrasse erleben, einen Vogel beim Nisten beobachten."

Christiane Wetzels, Leiterin VHS München West:

"Ich bin dankbar dafür, dass wir hier in Deutschland schon seit so vielen Generationen in Frieden leben. Wir müssen nicht auf der Flucht sein wie die vielen Flüchtlinge, die zu uns kommen, sondern können ihnen unsererseits die Gastfreundschaft anbieten. Privat bin ich dankbar dafür, dass mein Mann und ich einige schöne Vorhaben, wie eine lange Bergtour in den Dolomiten und große Feste mit der Familie und unseren Freunden, realisieren konnten. In der VHS Pasing haben wir uns bei unseren Dozentinnen und Dozenten mit einem opulenten Buffet in schöner Atmosphäre für ihr Engagement in Sachen lebenslangen Lernens und für Geduld und ihre Offenheit gegenüber anderen Menschen bedankt."

Elke Naeve, Leiterin der Gemeindebücherei in Gräfelfing:

"Wir haben ein sehr nettes, aufgeschlossenes und engagiertes Team in der Gemeindebücherei. Die Zusammenarbeit klappt immer super und alle haben Freude an unserem Beruf. Dafür kann man nur dankbar sein! Aber ich bin auch sehr dankbar für den Rückhalt, den ich in der Familie habe. Wir sind gesund und guter Dinge, das soll auch in 2015 so bleiben."

Silvia Reiter, Vorsitzende des Sozialen Netzwerkes Karlsfeld:

"Ich bin dankbar für den unermüdlichen Einsatz der vielen Ehrenamtlichen und Unterstützer, die sich in diesem Jahr wieder um Menschen in Notlagen gekümmert oder Projekte und Initiativen in den Bereichen Soziales, Naturschutz und Kultur durch tatkräftiges Engagement oder Spenden unterstützt haben. Ohne sie wäre unsere Welt viel kälter und ärmer. Deshalb ist es wichtig, dass die Ehrenamtlichen nicht überfordert werden, indem ihnen immer mehr Aufgaben übertragen werden."

Steffie Lux ist Vorsitzende des Kreisjugendring München-Stadt (KJR), der das Jugendübernachtungscamp Kapuzinerhölzl betreibt:

"Das Jugendübernachtungscamp 'The Tent' im Kapuzinerhölzl wurde im Herbst zum Not-Not-Not-Lager für Flüchtlinge. Wo sonst Rucksacktouristen campieren, fanden 200 Menschen ihre erste Bleibe in München. Fast ohne jede Hilfe offizieller Stellen haben zahllose Helferinnen und Helfer hier ihr Möglichstes getan, um die Neuankömmlinge in München willkommen zu heißen, sie gut zu versorgen und zu betreuen. Die große Hilfsbereitschaft und das spontane Engagement vieler Münchnerinnen und Münchner, darunter auch viele ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Jugendverbänden und KJR-Einrichtungen, waren für unsere Gäste ein Geschenk in schwerer Zeit. Dafür sage ich ganz herzlich Dankeschön!"

Dieter Reiter, Münchner Oberbürgermeister:

"Ich bedanke mich bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in München - ohne Sie alle wäre die Münchner Stadtgesellschaft nicht nur ein ganzes Stück ärmer, ohne Sie könnten wir vor allem viele ganz unterschiedliche Projekte in unserer Stadt gar nicht anbieten. Für diesen Zusammenhalt unter den Münchnerinnen und Münchnern bin ich außerordentlich dankbar. Ob es um Besuche bei den älteren Mitbewohnern geht, die einsam sind oder um Rentner, die den Kleinen das Lesen beibringen - es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, sich in München zu engagieren. Danke an alle, die sich auch dieses Jahr wieder mit so viel Engagement eingesetzt haben!"

Schwester M. Imelda Hillmeier, Hausoberin in der Maria-Theresia-Klinik:

"Im Jahr 2014 waren viele Staaten auf der Welt von Krieg und Terror betroffen. In dieser Situation bin ich dankbar für die vielen Menschen, die Zeichen des Friedens und der Barmherzigkeit setzen, ganz voran immer unser Papst Franziskus.

Die Barmherzigkeit tragen wir Barmherzigen Schwestern als unser Programm im Namen. Deshalb freut es mich, dass in meiner unmittelbaren Umgebung, also in der Maria-Theresia-Klinik, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, durch ihren Dienst an den uns anvertrauten Patienten so viel Barmherzigkeit leben und sichtbar machen."

Tanja Oswald, familienecke KUNTERBUNT, Großhadern:

"Ich sage danke dafür, dass wir hier in einem Land leben, in dem Frieden herrscht und wir keine Angst haben müssen vor Terror und Verfolgung, wie leider viel zu viele Menschen in anderen Ländern. Ich sage danke, dass es mir und meiner Familie gut geht und wir Weihnachten wieder gemeinsam feiern dürfen. Dann danke ich allen Eltern mit ihren Kindern, die unsere familienecke KUNTERBUNT in den letzten fast vier Jahren begleitet haben und sowohl unser Eltern-Kind-Café als auch unsere zahlreichen Kurse mit Leben gefüllt haben und weiterhin füllen. Danke!"

MdL Andreas Lotte (SPD), Schwanthalerhöhe:

"Flüchtlinge haben oftmals nicht nur ihr Hab und Gut, sondern auch Angehörige verloren, wurden von Freunden und Familie getrennt oder gar Opfer traumatischer Erfahrungen. Zu oft stehen Quoten und Aufnahmekapazitäten im Vordergrund. Ihre Versorgung aber wäre ohne freiwillige Helfer nicht denkbar. Sie verteilen Essen und Kleidung, helfen beim Erlernen unserer Sprache oder übernehmen die Betreuung von Waisenkindern. Stellvertretend für alle Ehrenamtlichen, die sich in unserer Gesellschaft uneigennützig engagieren, gilt ihnen mein besonderer Dank."

MdL Georg Eisenreich (CSU):

"In Anbetracht der Krisen auf der Welt bin ich sehr dankbar, mit meiner Familie in einem politisch und wirtschaftlich so stabilen, friedlichen und demokratischen Land zu leben. In Deutschland und in Bayern läuft vieles gut. Das liegt auch daran, dass wir so viele engagierte Bürgerinnen und Bürger haben. Gerade als Politiker erlebe ich das immer wieder: Zahlreiche Menschen engagieren sich ehrenamtlich und helfen anderen, die Unterstützung benötigen. Diese Hilfsbereitschaft und Solidarität in unserer Gesellschaft macht mich froh."

Josef Schmid, zweiter Bürgermeister in München und Leiter des städt. Referates für Arbeit und Wirtschaft:

"Als Bürgermeister und Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft habe ich noch mehr Termine als vorher im Wahlkampf. Die Zeit für und mit meiner Familie ist also leider noch mehr zusammengeschmolzen. Ich möchte mich deswegen zuerst bei meiner Frau und meiner Familie bedanken, die mein Engagement für die Stadt und ihre Bewohner voll mittragen. Dann möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in meinem Bürgermeister-Büro danken, die aus dem Nichts heraus eine funktionierende Struktur aufgebaut haben. Und nicht zuletzt gilt mein Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Referat für Arbeit und Wirtschaft, die ihren tatkräftigen Beitrag dazu leisten, dass die Wirtschaft in München rund läuft und das auch so bleibt. Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!"

Christine Strobl, dritte Bürgermeisterin in München:

"Mein besonderer Dank gilt zunächst meiner Mutter und meinen Kindern für ihre Unterstützung und ihre Liebe. Danken möchte ich in diesem Jahr aber auch den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich engagieren, um die Menschen, die vor Bürgerkrieg, Folter und Verfolgung, Armut und Hunger zu uns geflüchtet sind, auf vielfältige Weise zu unterstützen. So kamen zum Beispiel innerhalb weniger Tage viele hundert Anrufe von Menschen, die Zeit, Geld oder Sachspenden zur Unterstützung für Flüchtlinge in München anbieten wollen, bei der neu eingerichteten Hotline (Tel. 089-233 48454 ) im Sozialreferat an. Ich danke aber auch allen anderen Ehrenamtlichen, die sich auf vielfältige Art für Menschen in unserer Stadt einsetzen. Sie tragen ganz entscheidend zu einer solidarischen Stadtgesellschaft bei."

Markus S. Lutz, Vorsitzender des Sendlinger Bezirksausschusses:

"Persönlich, beruflich wie politisch war 2014 für mich ein spannendes und aufregendes Jahr. Zum einen möchte ich Danke sagen meinen engsten Freunden, die mir immer an der Seite stehen. Auch meinen politischen Weggefährten sage ich herzlichen Dank für Ihr enormes Engagement im Kommunalwahlkampf, welches sich anhand der Ergebnisse für uns als SPD Sendling ausbezahlt hat. Wir freuen uns, im Sendlinger Bezirksausschuss stark vertreten zu sein und ich freue mich, als wiedergewählter BA-Vorsitzender für die Sendlingerinnen und Sendlinger da sein zu dürfen. Hier gilt mein Dank natürlich auch den Wählerinnen und Wählern. Für den Stadtrat hat es leider diesmal nicht gereicht, aber es gibt ja noch viel Wichtigeres: mein größter Dank gilt nämlich meiner Frau, die mir eine Tochter geschenkt hat. Dies war ein absolutes Highlight in diesem Jahr, durch nichts zu überbieten. Ich freue mich nun auf 2015 und hoffe, dass dieses Jahr für uns alle ein friedliches und angenehmes sein wird!"

Ludwig Weidinger, Vorsitzender des Bezirksausschusses 19:

"Zunächst bin ich dankbar, dass meine Familie und ich gesund durch das ganze Jahr gekommen sind. Dann möchte ich mich bei allen Wählerinnen und Wählern bedanken, die meine Partei und mich gewählt haben. Mein Dank geht an die Kolleginnen und Kollegen im Bezirksausschuss 19, die mich zu ihrem Vorsitzenden gewählt haben. Diese neue Aufgabe ist abwechslungreich und interessant. Ich möchte mich für die zahlreichen positiven Reaktionen auf meine Wahl und bei vielen einzelnen Personen für die tolle Unterstützung in den ersten Monaten meiner Amtszeit bedanken. Meiner Frau und meiner Familie danke ich, dass sie Verständnis aufbringen, dass ich jetzt öfters Termine wahrnehme."

Katharina Montag, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadthalle Germering:

„Seit heuer arbeite ich in der Stadthalle Germering und dabei ist mir aufgefallen, wie viele tolle und verschiedene Kulturveranstaltungen es doch gibt. Man sollte sich viel mehr Zeit dafür nehmen und sich von Künstlern inspirieren, begeistern und unterhalten lassen! Ich bin dankbar dafür und es macht mir Freude Neues kennenzulernen und sich überraschen zu lassen.“

Rosa Kraus, Stadtteilmanagerin für Neuaubing und das Westkreuz:

"Im Oktober habe ich neu im Stadtteilladen begonnen. Ich bin dankbar für die Herausforderung, die die neue Aufgabe mit sich bringt, aber auch für die vielen tollen und interessanten Menschen, die ich bereits kennengelernt habe und die mich herzlich empfangen haben. Ich freue mich, dass ich im direkten Kontakt zu den Bürgern stehe und gemeinsam einiges auf die Beine stellen kann und nicht einen bloßen Bürojob habe. Im privaten Bereich bin ich besonders über meinen wunderbaren dreijährigen Neffen dankbar, der seit seiner Geburt mein Leben in allen Aspekten so sehr bereichert".

Margret Schaber, Sprecherin des Frauen- und Mütterzentrums in Germering:

„Ich bin dankbar für die vielen engagierten Helfer und großzügigen Spender, die bei der Renovierung der neuen Küche im 'MütZe' mitgeholfen haben. Ich bin auch dankbar dafür, dass unter unserem Dach so viele unterschiedliche Nationalitäten und Altersgruppen zu einer harmonischen Gemeinschaft zusammen gewachsen sind. Dankbar bin ich auch immer, wenn ich ein Baby oder Kleinkind auf dem Arm halte. Es ist schön, die Entwicklung von einem solchen kleinen Wesen über die Monate hinweg mit zu verfolgen. Und natürlich bin ich auch dankbar über meine Familie und dass es uns so gut geht."

Irmgard Köhler-Langewiesche, Autorin aus Germering:

„Ich war im Jahr 2014 dankbar für drei schöne Reisen nach Eberswalde, Amsterdam und Caprino Veronese am Ammersee, die ich mit meinem Mann, meinen Töchtern und Schwiegersöhnen genießen konnte. Dankbar, dass wir nun 59 Jahre verheiratet sind, sechs Enkelkinder haben und noch so vieles gemeinsam erleben dürfen. Nicht zuletzt dankbar, dass mein nunmehr sechstes Buch über Germering, die 'Germeringer Ortsgeschichten(n)' im November pünktlich fertig wurde und so viel Zustimmung bekommen hat“.

Walter Demmel, Stadtteilhistoriker aus Allach-Untermenzing:

„Am 23. Dezember 2014 können meine Frau und ich unser 50-jähriges Hochzeitsjubiläum feiern. Wir sind uns gegenseitig für die glücklichen und erfüllten Jahre sehr dankbar."


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