Hilfe in Coronazeiten
Unterstützung bei Quarantäne, Einkaufen und Einsamkeit
Diese Wochen sind eine besondere Herausforderung für uns alle. Jederzeit kann es passieren, dass eine 14-tägige Quarantäne ansteht, dass ältere Menschen sich nicht mehr trauen, ihre Wohnung zu verlassen oder überlastete Mitarbeiter aus Pflegeberufen nicht dazu kommen, selbst einzukaufen.
Viele Münchner bieten gerade jetzt in der Pandemiezeit ihre Hilfe an. Das ist ein großer Schatz in unserer Stadt. Und viele Menschen können Hilfe derzeit gut gebrauchen. Doch wie kommen beide Seiten zusammen? Das ist ganz einfach, erklärt die FöBE: Alle, die helfen möchten oder selbst Hilfe brauchen, melden sich beim Verein „Münchner Freiwillige - wir helfen“ unter der Telefonnummer 089-46132983 oder über www.muenchner-freiwillige.de.
Hier werden alle persönlich beraten und weitervermittelt. Auch die Münchner Nachbarschaftstreffs sind offene und hilfsbereite Anlaufstellen für Menschen, die helfen wollen oder Unterstützung suchen. Einen Treff gibt es in jedem Stadtteil (www.nachbarschaftstreff-muenchen.de).
Die Herbstluft schnuppern, sich bewegen und dabei ein schönes Gespräch führen: In diesen trüben Novembertagen tut es gut, spazieren zu gehen, aber alleine ist das oft nicht so vergnüglich. Auch mit einer solchen Anfrage kann man sich an die Münchner Freiwilligen wir helfen e.V. oder die Münchner Nachbarschaftstreffs wenden. Schön ist, wenn sich so zwei Menschen finden, die zusammen spazieren gehen und darüber positive Energien tanken.
Einsätze abstimmen
FöBE ist die neutrale Netzwerk- und Fachstelle für das Bürgerschaftliche Engagement in München. FöBE koordiniert einen regelmäßigen Austausch zwischen den Münchner Freiwilligenagenturen, der Stadtverwaltung, den Nachbarschaftstreffs und den Münchner Freiwilligen wir helfen e.V., um in Coronazeiten ehrenamtliche Einsätze und Betätigungsfelder wirkungsvoll aufeinander abzustimmen.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH