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Heilerziehungspfleger - ein gefragter und vielseitiger Beruf

Ausbildung an der Luise-Kiesselbach-Fachschule der Stiftung ICP München

Die Stiftung ICP München betreut als Träger verschiedener Einrichtungen und Gesellschaften Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigungen. (Bild: ICP)

Fachkräfte im Bereich Heilpädagogik und Pflege sind immer stärker gefragt. Für alle, die jetzt eine Ausbildung in einem sinnstiftenden und zukunftsorientierten Beruf anstreben, ist die Luise-Kiesselbach-Fachschule für Heilerziehungspflege eine gute Möglichkeit. Träger ist die zur Stiftung ICP München gehörige MFZ GmbH. Dies hat den Vorteil hat, dass man das gesamte Spektrum der Arbeit mit Menschen mit Behinderung in den unterschiedlichen Einrichtungen kennen lernen kann.

Viele Tätigkeitsfelder

Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen unterstützen Menschen mit Beeinträchtigungen dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und helfen ihnen, ihre Fähigkeiten weiter zu entwickeln und ihre Rechte zu vertreten. Die Tätigkeitsfelder sind sehr vielschichtig und können sowohl im Bereich der Behindertenhilfe als auch in integrativen Einrichtungen sein, etwa in heilpädagogischen Tagesstätten, Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder integrativen Kindertageseinrichtungen. Einsatzmöglichkeiten für Heilerziehungspfleger gibt es aber auch in Beratungs-stellen, bei familienentlastenden Diensten oder im ambulant betreuten Wohnen.

Campus-Ausbildung

Der spezielle Campus-Charakter der Luise-Kiesselbach-Fachschule für Heilerziehungspflege vereint Schule, praktische Ausbildung und Wohnen unter einem Dach. Kurze Wege sorgen für ein effektives Lernen und Arbeiten mitten in München. Dabei verläuft die dreijährige Ausbildung sehr praxisorientiert. „Der theoretische Unterricht und die praktische Arbeit wechseln sich regelmäßig ab. So kann ich das Erlernte immer gleich in die Praxis umsetzen und ausprobieren“, so die Erfahrung von Davide Ledda, Studierender im 1. Ausbildungsjahr. Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung zum Heilerziehungspfleger bzw. zur Heilerziehungspflegerin ab. Nach dem Abschluss der Ausbildung gibt es die Möglichkeit einer Anstellung an einer der Einrichtungen der Stiftung ICP München.

Ideal für Quereinsteiger

Dabei ist der Beruf des Heilerziehungspflegers ideal auch für Wiederberufseinsteiger oder Quereinsteiger. Wer sozial eingestellt ist und Freude daran hat, andere Menschen zu unterstützen, findet hier eine erfüllende und sinnstiftende Aufgabe. Dabei ist es möglich, während der Ausbildung zu arbeiten und so seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Schulgebühren fallen nicht an.

Jetzt bewerben

Die Ausbildung an der im letzten Jahr gegründeten Schule beginnt im September 2019. Interessierte können sich direkt bei der Luise-Kiesselbach-Fachschule für Heilerziehungspflege bewerben. Informationen zum Bewerbungsvorgang und zu den Zugangsvoraussetzungen gibt es auf der Website unter www.icpmuenchen.de/ karriere oder auch direkt per Mail an die Leiterin der Fachschule Alena Settele unter alena.settele@icpmuenchen.de .

Was macht die Stiftung ICP?

Die Stiftung ICP München betreut als Träger verschiedener Einrichtungen und Gesellschaften Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigungen, im Schwerpunkt körperlich motorische Behinderungen. Ein vielseitiges, individuelles Betreuungsangebot für alle Lebensphasen stellt sicher, dass die Menschen mit Behinderung optimal und ganzheitlich betreut, gefördert und versorgt werden. Ziel ist es, den Betroffenen eine möglichst große Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.


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