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Handwerksberufe kennenlernen

"Ferienwerkstätten" zeigen Schülern die Praxis

Erstes Schnuppern: Metallbaumeister Matthias Müller erklärt eine CNC-Fräsmaschine (rechts). Mit dabei: der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Dr. Lothar Semper (links). (Bild: Michael Schuhmann)

Die Bildungszentren der Handwerkskammer für München und Oberbayern sowie einiger Münchner Innungen öffnen ihre Werkstätten für potenziellen Handwerkernachwuchs: In der ersten Augustwoche konnten Schüler fünf Handwerksberufe ausprobieren und jede Menge Fragen zur Ausbildung und den Bewerbungsvoraussetzungen stellen.

Diese "Ferienwerkstätten" richten sich an junge Menschen im Alter von 13 bis 16 Jahren und gibt diesen die Möglichkeit, verschiedene Handwerksberufe kennenzulernen, handwerkliche Tätigkeiten auszuprobieren, für die Wahl der Praktika Vorkenntnisse zu erwerben und sich auf eine spätere Berufswahl vorzubereiten.

Die bei den Ferienwerkstätten eingesetzten  Ausbilder verfügen über gute Erfahrung mit Lehrlingen und im pädagogischen Umgang mit Jugendlichen. Sie haben nicht nur ein gutes Auge für handwerkliche Talente, sondern können auch Fragen zum Berufsbild beantworten.

Mit den "Ferienwerkstätten" will die Handwerkskammer Schülern eine Hilfestellung für ihre spätere Berufswahl sein. Sie lernen ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen kennen und können diese mit den Anforderungen der Berufsbilder abgleichen. In München nutzen dieses Mal 78 junge Leute diese Möglichkeit. Zwölf von ihnen waren unbegleitete Flüchtlinge.


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