Hand aufs Herz

Heidi Rehn wurde 1966 in Koblenz geboren und studierte Germanistik, Geschichte, BWL und Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Jahr 2000 veröffentlichte sie ihren ersten Roman "Das Institut" und spezialisierte sich später auf historische Romane. Am 1. Juli erscheint ihr neuester Roman "Tanz des Vergessens", der zur Zeit der Münchner Räterepublik und in den Goldenen Zwanzigern spielt.

1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?

Eben beim Walken über die Schwanenfamilie im Westpark, die ihre drei süßen Kleinen in den Resten einer Pfütze baden ließ. Das sah sehr drollig aus.

2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?

Mein Opa hat mich auf seine Schultern gesetzt, weil ich nicht mehr laufen kann, und trägt mich nach Hause. Ich darf mich an seinen Ohren festhalten und genieße das.

3. Ihre Eltern waren?

Anneliese und Willi Zimmer. Meine Mutter hat früher als Steuerfachfrau gearbeitet, mein Vater als Bauingenieur.

4. Welches Buch lesen Sie gerade?

Jenna Blum „Die uns lieben“ (Aufbau Verlag).

5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?

Aufräumen, Staubwischen, Putzen, eigentlich alles, was mit Haushalt zusammenhängt.

 

6. Was macht Ihnen Angst?

Gewalt, Bösartigkeit, Missgunst, Neid...

7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?

Meine grässliche Flugangst überwinden und nach New York fliegen.

8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?

Zwei Löffel Salz in meinen Milchkaffee zu rühren. Schmeckt wirklich grauenvoll!

9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?

... wünsche ich mir ein langes Leben in Gesundheit und Zufriedenheit.

10. In 15 Jahren sind Sie?

Hoffentlich wieder ein bisschen klüger und weiser, aber immer noch jung im Geist.

11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?

Mich zu heiraten.

12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?

Meinen Mann zu heiraten.

13. Ihr Lieblingsplatz in München?

Das Café Luitpold.

14. Ihr liebstes Reiseziel?

Frankreich in allen Ecken und Varianten.

15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?

Bleibt euch selbst treu in allem, was ihr tut.

16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?

Hier gehen viele Geschichten zu Ende.