Bayern verleiht die Auszeichnung "JobErfolg" an Arbeitgeber, die sich um Inklusion bemühen und Menschen mit Behinderung beschäftigen. (Bild: Evelyn Merz / pixelio.de )
Bayern verleiht die Auszeichnung "JobErfolg" an Arbeitgeber, die sich um Inklusion bemühen und Menschen mit Behinderung beschäftigen. (Bild: Evelyn Merz / pixelio.de )
Der Bayerische Landtag, das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration sowie die Bayerische Beauftragte für Belange von Menschen mit Behinderung haben eine Auszeichnung zu vergeben: "JobErfolg" ehrt Arbeitgeber, die sich herausragend und beispielgebend bei der Beschäftigung chronisch Erkrankter und von Menschen mit Behinderung engagieren. Noch bis Freitag, 30. Juni, können sich Unternehmer bewerben oder vorgeschlagen werden.
Menschen mit Behinderung sollen ein gleichberechtigtes und möglichst selbständiges Leben führen können. Einer der wichtigsten Bausteine des Leitgedankens der Inklusion ist, eingeschränkte Menschen in den Arbeitsmarkt einzubeziehen. Trotz gesetzlicher Vorgaben und arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen gibt es weiterhin Defizite. Dennoch: Es ist Erfreuliches zu beobachten. Immer mehr Unternehmen entdecken Vorteile der Einstellung behinderter Mitarbeiter – unabhängig von gesetzlichen Beschäftigungsverpflichtungen. Behinderte Mitarbeiter wissen um den Wert ihres Arbeitsplatzes, sie sind in der Regel sehr motiviert und loyal und beeinflussen das Betriebsklima positiv.
Der "JobErfolg" wird jeweils im Dezember anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung im Rahmen einer Feierstunde verliehen. Nähere Informationen zu Bewerbungskriterien sind auf der Internetseite des Zentrum Bayern Familie und Soziales unter http://www.zbfs.bayern.de/behinderung-beruf/arbeitgeber/joberfolg/ zu finden. Hier gibt es auch die Anmeldeformulare.