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Gewusst wie

Mit dem richtigen Heizen Energie und bares Geld sparen

Richtig heizen bedeutet vor allem Überhitzen zu vermeiden. (Bild: djd/IWO)

Die meisten Energiekosten in deutschen Haushalten entfallen auf Heizung und Warmwasserbereitung:. Das sind mehr als drei Vierteln des Gesamtverbrauches. Wer Energiekosten einsparen möchte, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten, der sollte ein paar Tipps beherzigen, die - obwohl fast schon Binsenweisheiten- noch immer wichtig und richtig sind.

Regel Nummer eins: Richtig Heizen.

Dauerhaft gekippte Fenster tauschen nur wenig Luft aus, lassen aber viel Wärme hinaustrahlen. Besser ist es, die Fenster mehrmals täglich ein paar Minuten lang weit zu öffnen. Beim Stoßlüften wird die Luft im Raum schnell ausgetauscht und die Luftfeuchtigkeit reguliert, während die Wände warm bleiben. So erreicht die Raumtemperatur nach dem Lüften schnell wieder die gewünschte Gradzahl und auch das Risiko der Schimmelbildung ist gebannt. Tipp Nummer zwei -

Schotten dicht

Wer über Nacht Rollläden und Vorhänge schließt, hält die Wärme im Haus und die Kälte vor der Tür. Allerdings sollten die Gardinen nicht vor den Heizkörpern hängen, da die warme Luft sich sonst nicht im Raum verteilen kann. Das Abenken der Raumtemperatur in der Nacht spart ebenfalls Energie. Um die Gefahr der Schimmelbildung durch Kondensation von Feuchtigkeit aus der Raumluft zu vermeiden, sollte die Raumtemperatur allerdings den Wer von 17 Grad nicht unterschreiten.

Alt gegen neu

Ist die Heizung mehr als 20 Jahre alt, empfiehlt es sich, einen Austausch des Kessels in Erwägung zu ziehen. Veraltete Technik verbraucht rund dreißig Prozent mehr mehr Energie als ein effizienter Brennwertkessel.  Wer sich für ein neues Gerät erntscheidet kannbei der Anschaffung nicht nur Energie, sondern auch Geld sparen. Mit der IWO-Aktion "Deutschland macht Plus!" können sich Modernisierer zzusätzlich zu den staatlichen Zuschüssen bis zu 3.200 Euro sichern..

Richtig temperieren:

Überhitzte Räume erhöhen den Energieverbrauch unnötig.  In Küche, Wohn- und Kinderzimmern werden Temperaturen von etwa 20 Grad empfohlen, im Badezimmer darf es wärmer sein, dafür reichen im Schlafzimmer etwa 17 Grad, allerdings müssen die Türen dann geschlossen bleiben, um den Wärmeausstausch der Räume untereinander zu vermeiden. Das gilt auch für Keller- und Dachbodenfenster, die im Winter ebenfalls durchgehend geschlossen bleiben sollten.

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