Der Tag der Pasinger Mariensäule, traditionell am letzten Oktobersamstag veranstaltet, wurde in diesem Jahr von besonders vielen Besuchern begangen. Rund 1.000 Bürger fanden sich bereits zum Festgottesdienst in Maria Schutz ein. „Während unserer Lichterprozession von der Kirche zur Mariensäule reihten sich noch viele zusätzlich ein“, freute sich Maria Osterhuber-Völkl, Vereinsvorsitzende von Pasinger Mariensäule e.V. „Dieses große Interesse in Pasing ist wunderbar und hat uns alle bewegt.“
Bischof Engelbert Siebler weihte am neu gestalteten Platz die frisch vergoldete Maria, die restaurierte Säule und den umgestalteten Marienplatz. Fahnenabordnungen der Pasinger Vereine, Vertreter aus Stadtrat und Bezirksausschuss, Gäste aus Obermenzing und Aubing wohnten der Zeremonie bei. Anschließend luden der Verein und die Pfarrei zum festlichen Empfang. Mit besonderen Dankesworten bedachte Osterhuber-Völkl den früheren Pasinger Stadtpfarrer Monsignore Georg Schuster, die Ehrenmitglieder des Vereins, wie Toni Kopfmiller und die Schwestern des Ordens Congregatio Jesu, die sich alle mit ihrem Engagement um die Erhaltung der Mariensäule verdient gemacht haben.
Doch nicht nur die Marienfigur und Säule, sondern auch der umgestaltete Platz selbst bekam an dem Abend viel Aufmerksamkeit. „Hinter dieser Platzgestaltung können wir alle sehr gut stehen“, meinte der frühere BA-Vorsitzende, Stadtrat Christian Müller. Die Verkehrsberuhigung sei hervorragend gelungen. Und auch der Verkehr selber sei gut geleitet. „Pasings historischer Kern steht hier in einem würdigen Licht.“