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Federn vom Christkind

„Für mich war Weihnachten immer sehr schön. Ich weiß noch, dass ich mich unter anderem deshalb so darauf gefreut habe, weil es immer etwas Neues zum Anziehen gab. Das durfte ich dann anschließend immer in die Christmette anziehen. Darauf war ich sehr stolz, weil ich immer dachte, dass mich jetzt alle Leute bewundert anschauen. Grundsätzlich war vieles ja eine Geldfrage. Oft haben wir auch zusammen mit meinen Pflegeeltern, bei denen ich lebte, zusammen Plätzen gebacken. Unser Christbaum, den wir Kinder erst an Heilig Abend zu Gesicht bekamen, war unter anderem mit Sternwerfern geschmückt. Woran ich mich gerne zurück erinnere: Meine Pflegemutter hat uns an Heilig Abend immer einzelne Federn gezeigt und uns gesagt, dass die von den Flügeln vom Christkind sind und das es die Federn verloren hat. Da war ich beeindruckt."


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