Ein Zeichen setzen
FDP-Landtagskandidat Albert Duin mit der "Bavarian Mut Challenge" zu Gast in Utting

Gekonnt sprang FDP-Landtagskandidat Albert Duin (Liste 5, Platz 2 in Oberbayern) im Rahmen der "Bavarian Mut Challenge" in die Fluten des Ammersees. (Foto: Christian Flühr)
In Bayern sind derzeit Ferien. Viele Urlauber und Daheimgebliebene zieht es an die Seen in München und der Region. Das traumhafte Wetter und die warmen Wassertemperaturen boten die besten Bedingungen für die „Bavarian Mut Challenge“, welcher sich vor Kurzem Albert Duin, Landtagskandidat der FDP in Bayern (Liste 5, Platz 2 in Oberbayern) zusammen mit Bezirkstagskandidatin Johanna Jaspers und Landtagskandidat Karl Graf Stauffenberg stellte.
Auf dem bekannten Sprungturm des Strandbades Utting am Ammersee bewies Albert Duin eine große Portion Mut und wagte von der obersten Stelle des zehn Meter hohen Turmes einen beeindruckenden Sprung ins erfrischende Nass. Mit der „Bavarian Mut Challenge“ wollte der sich für den Stimmkreis 105 Moosach-Nymphenburg-Neuhausen zur Wahl stellende FDP-Landtagskandidat veranschaulichen, dass Wagemut oftmals nicht nur in sportlicher Hinsicht gefordert ist, sondern auch in der Politik.
Zeichen aktiver Veränderung
„Es geht hier nicht um einen Sprung, den manche vielleicht als Wahlkampfaktion bezeichnen werden und andere als Klamauk darzustellen versuchen. Jene, die das tun, erkennen nicht die Botschaft, die sich dahinter verbirgt. Der Sprung soll einen Bewusstseinswandel markieren. Ein Zeichen aktiver Veränderung“, erklärte Albert Duin vor Beginn der Veranstaltung. Bayern gehe es zweifelsfrei gut, allerdings müsse man endlich wieder mutiger werden und auch mal gegen den Strom schwimmen und Visionen haben, um Bayern für die Zukunft bestens vorzubereiten, betonten Albert Duin, Johanna Jaspers und Karl Graf Stauffenberg gleichermaßen. Auf die Frage, wie die Aktion im Uttinger Strandbad zustande kam, erklärte Albert Duin, dass die zahlreichen persönlichen Begegnungen mit Menschen, die ihr Schicksal selbstständig in die Hand genommen haben, Mut bewiesen und sich nicht bemitleiden und bevormunden lassen wollten, einen nachhaltigen Eindruck bei ihm hinterlassen hätten.
Bayern sind Mutträger
Da war zum Beispiel die junge Frau, die ihr sicheres, aber langweiliges Beschäftigungsverhältnis aufgab, um ein Unternehmen zu gründen. Aber auch der krebskranke Vater, der sich nach schwerer Krankheit wieder ins Leben zurückkämpfte und sich von dem Schicksalsschlag seinen Lebensmut nicht nehmen ließ sowie die junge alleinerziehende Mutter, die sich nicht beklagte, sondern ins Leben stürzte und mit Engagement den Spagat zwischen Beruf und Familie meistert. „Sie alle zeigen, dass Bayern nicht aus hilflosen Untertanen, sondern aus 13 Millionen fleißigen und engagierten Mutträgern besteht“, betonte Albert Duin. Gerade ihre Lebenswege und Entscheidungen ähneln sehr dem Sprung vom Zehnmeterbrett, der neben Waghalsigkeit und mentaler Stärke auch eine große Portion Selbstvertrauen voraussetzt. Aus diesem Grund habe man die „Bavarian Mut Challenge“ ins Leben gerufen, um ein Zeichen zu setzen, dass es in Bayern eine Veränderung braucht, ergänzte der FDP-Landtagskandidat.
Schwimmunterricht in den Fokus rücken
Da der Wettbewerb im Uttinger Strandbad stattfand, nutze Albert Duin zugleich die Gelegenheit um auf ein Anliegen hinzuweisen, dass ihm sehr am Herzen liegt. Rund 51 Prozent der Schulkinder in Bayern können laut amtlichen Statistiken nicht mehr schwimmen. Dies sei ein erschreckender und alamierender Zustand, den es zu korrigieren gelte, sagte Duin und plädierte dafür, dass in Zukunft der Schwimmunterricht wieder mehr in den Fokus gerichtet werden muss, um Badeunfälle zu vermeiden.
Mut und Menschlichkeit sind gefragt
Zum Abschluss der Veranstaltung vor der traumhaften Kulisse des Ammersees machte Albert Duin zusammen mit seinen Mitstreitern Johanna Jaspers und Karl Graf Stauffenberg darauf aufmerksam, welche Eigenschaften sie sich von einem zukunftsfähigen Bayern wünschen und wie dies Realität werden kann: „Wir stehen wenige Wochen vor einer Schicksalswahl. Vielleicht muss Bayern nun auch auf einen Zehn-Meter-Turm steigen. Wir müssen die Digitalisierung mutig anpacken, die vor uns liegenden Integrationsbemühungen angehen anstatt Durchhalteparolen herauszugeben und endlich die weltbeste Bildung der Welt verwirklichen. Sorgen wir dafür, dass auch die neue Regierung zu einem Mutträger wird, die macht, die mitdenkt und die mutig ist".
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