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Ein "Klassiker", den jeder kennt

Komödie im Bayerischen Hof zeigt "die Feuerzangenbowle" mit Andreas Bittl und Michael Lerchenberg

Michael Lerchenberg (Mitte) schlüpft im Stück "Die Feuerzangenbowle" in die Rolle des Chemielehrers Professor Crey, der so allerhand Schabernack seiner Schüler über sich ergehen lassen muss. (Bild: L. La Rocca)

Die Komödie im Bayerischen Hof zeigt ab Montag, 19. November, einen echten Klassiker. „Pfeiffer,“ dieses Wort allein genügt um zu wissen, dass es sich bei dem Stück um eine Bühnenadaption des von Heinrich Spoerl verfassten Romans „Die Feuerzangenbowle“ handelt. Das Buch, welches 1933 verfasst wurde, erlangte vor allem mit der Verfilmung aus dem Jahre 1944 Berühmtheit, nicht zuletzt auch wegen Heinz Rühmann, der in eine der Hauptrollen schlüpfte.

Schabernack und Herzschmerz

Das Stück handelt von dem erfolgreichen Schriftsteller Johannes Pfeiffer (verkörpert durch Andreas Bittl), der mit Freunden in geselliger Runde zusammen sitzt. Dabei erzählen sie sich allerlei spaßige Geschichten aus ihrer Schulzeit. Neidvoll hört Pfeiffer den Erzählungen zu. Er hatte in seiner Kindheit nur einen Privatlehrer und hat dementsprechend nie eine Schule, geschweige den ein Klassenzimmer, von innen gesehen. Betrübt über diesen Umstand entschließt er sich, dank der Überredungskunst seiner Freunde, sich für einige Zeit als Schüler auszugeben, um doch noch in den Genuß einer heiteren Schulzeit zu kommen. Angekommen im örtlichen Gymnasium entwickelt sich Pfeiffer schnell zum einem findigen Spaßvogel, der die Pauker schon bald mit seinen Streichen an den Rand des Wahnsinns bringt. Besonders gerne treibt er seinen Schabernack mit dem Chemielehrer Professor Crey (gespielt von Michael Lerchenberg). Bei all dem Chaos kommt auch der Herzschmerz nicht zu kurz, denn Pfeiffer verliebt sich in die schöne Referendarin Eva (gespielt von Liesl Weapon), die Tochter von Schuldirektor Knauer.

Termine

Die Premiere findet am Montag, 19. November, um 19.30 Uhr, in der Komödie im Bayerischen Hof (Promenadeplatz 6) statt. Weitere Aufführungstermine sind am Dienstag, 20. November, und am Montag, 26. November, jeweils um 19.30 Uhr. Der „Klassiker“ wird auch im Dezember auf der Bühne der Komödie zu sehen sein. An allen vier Samstagen und Sonntagen im letzten Monat des Jahres können die Besucher die Streiche des Pennälers Pfeiffer hautnah miterleben. Der Vorhang hebt sich an Samstagen jeweils um 19.30 Uhr, an Sonntagen ist Aufführungsbeginn bereits um 15 Uhr. Am 06. Januar 2019 ist dann die Dernière.

Karten und Preise

Der Eintritt beträgt, je nach Sitzplatzkategorie, von Sonntag bis Donnerstag zwischen 27,50 und 37,50 Euro. Freitags, samstags und an Feiertagen kosten die Tickets, je nach Kategorie, zwischen 30 und 40 Euro. Die Karten können telefonisch unter (089) 29161633 reserviert werden oder direkt an der Theaterkasse am Promenadeplatz 6 gekauft werden. Weitere Informationen zur Vorstellung gibt es unter www.komoedie-muenchen.de im Internet.


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