Michail Lifits wurde 1982 in Taschkent (Usbekistan) geboren und zog im Alter von 16 Jahren nach Deutschland. 2009 gewann Michail Lifits den 57. Internationalen Ferrucio Busoni Klavierwettbewerb. Seitdem hat er in vielen der wichtigsten Musikzentren der Welt gespielt, darunter in der Carnegie Hall und im Lincoln Center in New York. (Bild: Felix Broede)
Zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven veranstaltet die Neue Philharmonie München (NPhM) wieder zwei Konzerte. Johannes Zahn, einer der allersten Mitwirkenden der NPhM, dirigiert sie erstmals mit einem reinen Beethovenprogramm. Momentan studiert Johannes Zahn in Zürich seinen Master im Fach Dirigieren bei Prof. Schlaefli. Am Klavier ist Michail Lifits zu hören.
Auf dem Programm stehen Beethovens Ouvertüre " Die Geschöpfe des Prometheus", das Klavierkonzert Nr. 3 und die Symphonie Nr. 3 "Eroica". Beide Konzerte sind Benefizkonzerte für die Katholische Jugendfürsorge (KJF) München. Seit mehr als 100 Jahren kümmert sie sich im Kinder-, Jugend-, Behindertenund Gesundheitsbereich in mehr als 85 Einrichtungen um rund 13.000 Betreute.
Die Konzerte finden am Freitag 25. September, in der Loisachtalhalle in Wolfratshausen und am Montag, 28. September, im Münchner Herkulessaal (Residenz) statt. Beide Konzerte beginnen um 20 Uhr. Karten (VVK 20 / 30 / 40 Euro zzgl. Geb.) bei München Ticket, Tel. 089/54818181 (beim Ticketerwerb müssen die Kontaktdaten angegeben werden).
Die Neue Philharmonie München (NPhM) setzt sich international aus über 80 Musikstudenten zusammen und tritt regelmäßig im Herkulessaal der Münchner Residenz und bei zahlreichen Gastkonzerten im In- und Ausland auf. 2020 feiert die NPhM ihr 15-jähriges Bestehen. Die NPhM konzertierte in Shanghai, Peking und Hongkong, Baku und Rom. 2015, 2016 und 2017 spielte sie als Festspielorchester im Passionstheater Oberammergau Nabucco und den Fliegenden Holländer (Regie Christian Stückl). Musikalisch betreut wird die NPhM von Mitgliedern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, des Bayerischen Staatsorchesters sowie erfahrenen Hochschulprofessoren des Mozarteums Salzburg und der Hochschule für Musik und Theater München. Info: www.nphm.info