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Ehemalige Mitschüler gesucht!

Ü40 - Schülertreffen der Osel-, Peslmüller- und Schererschule

Das ist mal ein Klassentreffen der besonderen Art: Jahrgangs- und schulübergreifend können sich am 4. November Schüler der Osel-, der Peslmüller- und der Schererschule treffen. Einzige Bedingung: Sie müssen über 40 sein. Die Organisatoren Robert Wimberger und Gerhard Augustin nennen es ein „Großevent für Pasinger Verhältnisse“. Und ein solches kann es auch leicht werden, denn bisher liegen schon 240 Anmeldungen vor.

„Wir knüpfen an unseren Riesenerfolg vom letzten Jahr an“, so Initiator Wimberger. „Damals kamen rund 150 in das Restaurant über der Eissporthalle West.“ Beim Zulauf in diesem Jahr stehe allerdings der Veranstaltungsort noch nicht fest. „Wir müssen erst schauen, wie viele am Ende kommen wollen und machen dann den Saal fest.“

„Es hat sich eben rumgesprochen, was wir für eine Gaudi hatten“, so Augustin. Herkömmliche Klassentreffen gebe es viele. „Mich hat aber immer geärgert, dass ich selbst nicht beim Klassentreffen von Freunden dabei sein konnte und nur die Fotos im Nachhinein gesehen habe“, erklärt Wimberger. „Dabei habe ich immer mit so vielen Leuten Fußball gespielt und hatte Freunde quer durch die Schererschule.“

Vom Sandkastenfreund bis zum Nachbarskind

Damit war die Idee für ein Ü40-Schülertreffen geboren. Wimberger ist selbst Jahrgang 1966, Augustin 1968. „Wir treffen nun eben nicht nur Klassenkameraden, sondern die Nachbarskinder, die Fußballspezln und die Sandkastenfreunde – eben alle, die mit uns gemeinsam in Pasing aufgewachsen sind.“

Die hohe Resonanz vom vergangenen Jahr zeigte, dass Wimberger vielen Ehemaligen aus dem Herzen gesprochen hat. „Wir waren am Schluss total traurig, dass das Treffen schon vorbei war, denn mit jedem konnte man einfach nicht ratschen“, meinte er. Zum Glück gibt´s heuer die Fortsetzung mit systematischer Vorbereitung. „Wir haben uns viel Zeit gelassen, die Leute zu suchen“, so Augustin. „Allerdings kann man solch einen Aufwand nicht jedes Jahr betreiben. Daran hängt unwahrscheinlich viel Zeit.“

Sollte sich trotz intensiver Suche jemand angesprochen fühlen, der noch keine Einladung erhalten hat, kann er unter email Robert.Wimberger@gmx.de weitere Infos erhalten.


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