"Die Lockdown-Zeit mit kleinen Kindern gut gemeistert"

Seit Jahresbeginn werden wir mit einer Gefahr einer Krankheit konfrontiert, die zumindest mein Leben und das meiner Familie und meiner Freunde, Kolleginnen und Kollegen sowie Geschäftspartner maßgeblich mitbestimmt. Wir haben gelernt, uns in ZOOM-Konferenzen zusammen zu schalten und ich habe mich riesig gefreut, dass das nach anfänglichen Problemen geklappt hat und ich die anderen zwar nicht live, aber doch wenigsten am Bildschirm sehen konnte. Wir lebten bis zum späten Herbst mit unserer jungen Familie zusammen und als die Kinder beim ersten Lockdown im Frühjahr nicht in die Kitas durften, habe ich mich sehr darüber gefreut, dass im Frühjahr das Wetter so warm und trocken war, dass die Kinder viel im Garten spielen konnten und wir die Zeit mit kleinen Kindern, Home-Office und Betreuung eines behinderten Kindes gut gemeistert haben. Ich war auch froh, dass sich niemand in der Familie und auch nicht im Bekanntenkreis angesteckt hat.

Ich freue mich schon auf das kommende Jahr in der Hoffnung, dass es bald einen Impfstoff geben wird und auf die Zusammenkünfte mit Familie und Freunden. Die Erkenntnis, wie instabil und vulnerabel unsere Gesellschaft doch ist, lässt die Hoffnung aufkeimen, einige Dinge zu verändern, und auch darauf freue ich mich.