Die Arbeit des Anderen achten

Respekt im Sinne von Respekt „zollen“, Achtung haben…, habe ich vor allem, vor den pflegenden Angehörigen unserer Patienten, die Tag für Tag sich liebevoll um sie kümmern.

Respekt „zolle“ ich auch vor allem den jungen Menschen, welche einen Freiwilligen Dienst in sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereichen ableisten und dadurch ein Fundament für ihren späteren Weg und auch für gesellschaftliche Aufgaben legen.

Anerkennung habe ich auch vor der Lebensleistung unserer Ordensschwestern, die durch ihr Wirken einen Grundstein in unseren Krankenhäusern und Altenheimen gelegt haben, worauf wir Mitarbeiter heute aufbauen können. „Mit-einander-Für-einander“ ist einer ihrer vinzentinischen Werte. Hier versuchen wir durch gegenseitigen „respektvollen“ Umgang untereinander, die Arbeit des Anderen zu achten und zu würdigen, unabhängig von der jeweiligen Berufsgruppe. Nur so können wir zum Wohl der uns anvertrauten Patienten etwas beitragen.

Ich hoffe, dass uns das auch im kommenden Jahr wieder gelingt.