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Dem Wasser Paroli bieten

Im Bad gegen Nässe abdichten

Pudelwohles Spritzvergnügen: Damit unter und hinter der Badewanne sowie an den Übergängen keine Nässe eindringen kann, muss sorgfältig abgedichtet werden. Weil dafür viel Know-how gefordert ist, beauftragt man am besten einen Handwerker. Die notwendigen Abdichtungsprodukte sollten das Öko-Siegel EMICODE besitzen. So ist sichergestellt, dass die Gesundheit aller Bewohner nicht belastet wird. (Bild: Jaromír Chalabala/123rf.com)

Im Bad und Nassbereich geht es naturgemäß besonders feucht zu. Und wo viel Wasser im Spiel ist, muss man Vorsorge tragen, dass nichts davon in die Wände oder in den Boden eindringt. Werden diese Flächen gut abgedichtet, sind sie über viele Jahre gegen Nässe geschützt. Kleinste Löcher oder Risse in den Fugen genügen, sei es zwischen den Fliesen oder an Übergängen. Damit keine Durchfeuchtungen oder Schimmelbildung entstehen, sollten nur Profis das Bad abdichten.

Besonders kritisch sind die Übergänge der Dusche oder Badewanne in Richtung Wand und Boden. Das sind genau die Stellen, wo sich das meiste Wasser sammelt. Deshalb muss der Handwerker hier besonders sorgfältig abdichten, damit es nicht zu kostspieligen Schäden kommt. Allgemein sollten im Duschbereich insgesamt bis 20 cm oberhalb der Dusche abgedichtet werden, bei der Badewanne bis zu 20 cm oberhalb des zu erwartenden Spritzwasserbereiches.

Vor allem die Bereiche unter und hinter Badewanne oder Dusche sind vor einwirkendem Wasser zu schützen. So steht es in der neuen Abdichtungsnorm DIN 18534 für Innenräume, die seit vergangenem Jahr gültig ist. Um Schäden zu vermeiden, sollte so abgedichtet werden, dass das Bad 20 bis 25 Jahre lang problemlos nutzbar ist.


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